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Max Eberl zu Geisterspielen: "Haben wir verdammt nochmal zu akzeptieren"

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Max Eberl zu Geisterspielen: "Haben wir verdammt nochmal zu akzeptieren"

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Eberl-Klartext: "Sind verantwortlich"

Max Eberl kann die Kritik an den neuen Corona-Maßnahmen nicht nachvollziehen. Es sei falsch, die Schuld immer nur bei der Regierung zu suchen.
Borussia Mönchengladbach ist auch diese Saison wieder ein Kandidat für die Champions League. Sportdirektor Max Eberl traut seinem Team sogar noch mehr zu.
. SID
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von SID

Max Eberl hat wenig Verständnis für die Kritik an der erneuten Einführung von Geisterspielen in der Bundesliga.

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"Wir könnten wahrscheinlich vor Zuschauern spielen, aber es ist jetzt so entschieden. Und dann haben wir das auch verdammt nochmal zu akzeptieren", sagte der Sportdirektor Max Eberl von Borussia Mönchengladbach am Donnerstag und fügte an: "Ich glaube, dass wir eine außergewöhnliche Zeit haben. Manchmal heißt es eben auch, im Sinne aller die Faust in der Tasche zu machen."

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Eberl: "Nicht immer sagen: Die Regierung ist schuld"

Wegen der rasant steigenden Coronazahlen wird es im November trotz der Hygienekonzepte der Klubs keine Fans in den Stadien geben. "Wir waren leichtsinnig, jetzt haben wir die Konsequenz. Ich weiß, dass viele Branchen wieder extrem getroffen sind. Wir kennen viele Menschen und wissen, dass Gastronomen und auch der Einzelhandel wieder riesige Probleme kriegen. Aber dafür sind wir verantwortlich. Da kann man nicht immer sagen: Die Regierung ist schuld. Wir sind verantwortlich, jeder einzelne von uns. Und genau so sehe ich das im Fußball auch", sagte Eberl.

Ligakonkurrent Borussia Dortmund hatte dagegen teilweise Unverständnis geäußert. Es sei "schwierig zu akzeptieren, dass Fakten nicht zählen", schrieb der Verein am Donnerstag, der Profifußball sei nachweislich kein Treiber der Pandemie.

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Eberl betonte derweil, dass die finanzielle Situation in Gladbach trotz der Einbußen durch fehlende Zuschauereinnahmen gut sei. "Es tut uns weh, aber wir sind absolut nicht bedroht", sagt er und gab sich optimistisch: "Wir hoffen, dass wir im Frühjahr wieder ganz anders da stehen und wieder Schritte nach vorne machen. Das ist ja Sinn und Zweck der Sache."