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Bundesliga: Eintracht Frankfurt - RB Leipzig 1:1, Barkok und Poulsen treffen

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Bundesliga: Eintracht Frankfurt - RB Leipzig 1:1, Barkok und Poulsen treffen

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Leipzig verpasst Big Point

RB Leipzig hat nach dem Patzer des FC Bayern einen Big Point verpasst. Bei Eintracht Frankfurt kommen die Sachsen nicht über ein Remis hinaus.
Adi Hütter bewies gegen RB Leipzig Mut und startete unter anderem mit Erik Durm als Rechtsverteidiger. Der Eintracht-Coach erklärt, wieso er sich für Durm entschieden hat.
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von SPORT1

RB Leipzig hat einen möglichen Big Point im Titelrennen der Bundesliga verpasst. 

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Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann ließ die Steilvorlage der Münchner ungenutzt und setzte ihre Negativserie bei Angstgegner Eintracht Frankfurt durch das 1:1 (0:1) im Topspiel der Bundesliga fort. (LIVETICKER zum Nachlesen)

Der Rekordmeister, der am Samstagnachmittag ebenfalls nicht über ein 1:1 gegen Werder Bremen hinausgekommen war, bleibt zwei Zähler vor Leipzig. (Service: TABELLE der Bundesliga)

"Gegen eine Spitzenmannschaft wie Leipzig ist es immer schwer, sie haben ein enormes Tempo nach vorne", analysierte Frankfurts Erik Durm bei Sky. "Leipzig verlangt einem immer alles ab. Mit dem Punkt können wir leben und er ist definitiv auch verdient. Jeder hat mit nach hinten gearbeitet, mit dem Spiel können wir zufrieden sein."

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Leipzigs Torschütze Yussuf Poulsen zeigte sich nicht so zufrieden: "Wir haben uns mehr vorgenommen. So wie das Spiel verlaufen ist, ist es aber okay. Wir laufen einem Rückstand hinterher und es war sehr schwer heute. Frankfurt hat es sehr gut gemacht. Der Punkt ist aber verdient."

Gulácsi und Trapp ärgern sich

Drei Tage vor dem Champions-League-Kracher bei Paris St. Germain vermieste der Frankfurter Aymen Barkok (43.) die Stimmung bei den Sachsen. "Wir wollten heute drei Punkte holen, es ist sehr ärgerlich, dass wir vor der Pause dieses Gegentor nach einem Standard kassieren", schimpfte Leipzigs Torhüter Péter Gulácsi. (Service: SPIELPLAN der Bundesliga)

Mehr als der Ausgleich durch Poulsen (57.) gelang den Gästen nicht - auch nach dem sechsten Anlauf wartet Leipzig damit auf einen Sieg bei der Eintracht. "Das ärgert mich, aber die Bewegung von Poulsen ist sehr gut. Das ist schwer zu verteidigen und es war ein schönes Tor", sagte Eintracht-Keeper Kevin Trapp. 

Im Duell mit Neymar und Co. am Dienstag (21.00 Uhr) im Prinzenpark braucht es eine Steigerung der Leipziger.

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Der CHECK24 Doppelpass mit Jürgen Kohler, Marcel Reif und Mario Basler am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Nagelsmann hatte vor der Partie endlich den Premierensieg bei den Hessen gefordert. Generell habe RB Leipzig dort noch nie gute Auftritte hingelegt, sagte der RB-Coach: "Es wird Zeit, das nun zu ändern." Dafür schickte Nagelsmann überraschend Alexander Sörloth von Beginn an ins Rennen - trotz des Corona-Wirbels bei der norwegischen Nationalelf.

Der Angreifer (4.) tauchte auch gleich bei der ersten Möglichkeit der Leipziger vor dem Tor auf. Die Gäste steigerten anschließend langsam den Druck, legten sich die Frankfurter zurecht und kontrollierten das Geschehen. Bei den Abschlüssen fehlte aber die Entschlossenheit. Amadou Haidaras (6.) Schuss wurde geblockt, Dani Olmo (15.), der die DFB-Elf mit Spanien unter der Wochen gedemütigt hatte, lupfte drüber.

Die Mannschaft von Trainer Adi Hütter, die erneut auf Mittelfeldmotor Sebastian Rode verzichten musste, verrichtete zunächst vor allem Defensivarbeit. Erst nach einem Kopfball von Martin Hinteregger (22.) wurde die Eintracht unbequemer - auf Kosten des Spielniveaus. Die Begegnung wurde zäher, beide Mannschaften verstrickten sich in Zweikämpfen im Mittelfeld. 

Poulsen belebt Leipzigs Spiel nach Einwechslung

Vor der Pause meldeten sich Angelino (35.) und Dayot Upamecano (36.) doch noch einmal im Frankfurter Strafraum. Die Führung erzielte aber die Heimelf durch Barkok, der bei seiner Startelf-Premiere in dieser Saison die erste Leipziger Nachlässigkeit nutzte.

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Nagelsmann reagierte, brachte Emil Forsberg und Poulsen zur zweiten Halbzeit für mehr Offensivpower - mit Erfolg. Der Däne brachte Leipzig mit seiner ersten gefährlichen Aktion zurück. Frankfurt geriet nach dem Gegentreffer zunehmend unter Druck. Auch Filip Kostic, der zuletzt schmerzlich vermisst worden war, sorgte über die linke Seite nur für wenig Entlastung.

Leipzig schlug jedoch kein Kapital daraus, dass bei der Eintracht die Kräfte nachließen. Der Schwung des Ausgleichs ging mit zunehmender Spieldauer verloren. In der Schlussphase forderte Nagelsmann mehr Entschlossenheit auf dem Weg nach vorne und wechselte Youngster Justin Kluivert ein.