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Bundesliga: Borussia Mönchengladbach - TSG 1899 Hoffenheim 1:2 - Thuram fliegt

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Bundesliga: Borussia Mönchengladbach - TSG 1899 Hoffenheim 1:2 - Thuram fliegt

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Thuram: "Es war nicht beabsichtigt"

Borussia Mönchengladbach leistet sich im letzten Bundesligaspiel des Jahres eine Heimpleite gegen Hoffenheim, Marcus Thuram fliegt nach einer Spuckattacke vom Platz.
Marco Rose entschuldigt sich für die Spuck-Attacke von Marcus Thuram - und sucht nach Erklärungen, was den Gladbacher dazu verleitet hat.
SPORT1
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von SPORT1

Borussia Mönchengladbach verliert in der Bundesliga weiter an Boden. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose verlor gegen die TSG Hoffenheim 1:2 (1:0) und liegt nach einer Serie von vier Spielen ohne Sieg weiter außerhalb der Europacup-Plätze.

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Lars Stindl (34., Foulelfmeter) brachte den fünfmaligen deutschen Meister in Führung. Torjäger Andrej Kramaric (75.) glich für Hoffenheim aus, Ryan Sessegnon (86.) erzielte den Siegtreffer der Gäste.

Gladbach-Stürmer Marcus Thuram erwartet zudem eine längere Sperre: Der Franzose spuckte Stefan Posch aus kürzester Distanz ins Gesicht und sah Rot (78.). (Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga)

"Die Aktion von Thuram geht natürlich nicht"

"Es geht gar nicht, das ist weit drüber hinaus. Dafür kann er sich nur entschuldigen, wir müssen uns auch dafür entschuldigen", sagte Rose bei Sky.

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Dass Thuram seinem Team einen Bärendienst erwies, ist für den Gladbach-Coach "gar nicht so wichtig in so einer Situation. Das gehört auf keinen Fußballplatz. Aber trotzdem sollte man nicht den Stab über ihn brechen, weil er grundsätzlich ein guter Junge ist. Aber das ging zu weit."

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"Spucken ist eine Unart von uns Fußballern", sagte Christoph Kramer. "Das sieht uncool aus und ist echt ein bisschen asozial, muss man sagen." "Wir haben uns das Spucken als Fußballer angewöhnt und wenn wir es uns wieder abgewöhnen könnten, wäre das nicht schlecht. Das ist nicht die beste Vorbildaktion."

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Speziell über die Aktion seines Teamkameraden sagte der Weltmeister von 2014: "Die Aktion von Thuram geht natürlich nicht, darüber müssen wir nicht reden. Das sieht sehr sehr bitter aus. So eine Aktion ist natürlich schwer zu erklären."

Der CHECK24 Doppelpass mit Karl-Heinz Rummenigge am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

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Thuram bittet nach Spuckattacke um Entschuldigung

Am späten Abend entschuldigte sich der Franzose nach seiner Spuckattacke. "Heute hat etwas stattgefunden, dass nicht in meinem Charakter liegt und nie wieder vorkommen darf", schrieb Thuram bei Twitter.

"Ich habe mich gegenüber einem Gegner falsch verhalten. Es war ein Versehen und nicht beabsichtigt. Ich entschuldige mich bei allen. Bei Stefan Posch, meinen Gegnern, meinen Teamkollegen, meiner Familie und allen, die meine Reaktion gesehen haben. Natürlich akzeptiere ich alle Konsequenzen meines Handelns."

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Es entwickelte sich von Beginn an eine umkämpfte Partie im Borussia-Park. Beide Teams attackierten den Gegner früh, viele Fouls hemmten den Spielfluss. Die Gastgeber kombinierten in den meist engen Räumen zwar gefälliger, Hoffenheim hatte aber die ersten Chancen. Ein Kopfball von Florian Grillitsch (9.) verfehlte sein Ziel ebenso knapp wie ein Freistoß von Robert Skov (18.).

Nach 20 Minuten erhöhten die Gladbacher die Schlagzahl und wurden gefährlicher. Nach schöner Balleroberung von Stefan Lainer verzog Breel Embolo (21.), elf Minuten später hätte der Schweizer Nationalspieler die Führung erzielen müssen.

Embolo versagen die Nerven

Nach einem Traumpass von Florian Neuhaus lief Embolo von der Mittellinie alleine auf das TSG-Tor zu, doch dem Stürmer versagten alleine vor Schlussmann Oliver Baumann die Nerven.

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Diese behielt Stindl. Der Kapitän, der am Freitag seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2023 verlängert hatte, traf sicher vom Elfmeterpunkt zur Führung. Dennis Geiger hatte zuvor in einer überflüssigen Aktion Thuram zu Fall gebracht.

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Hoffenheim tat sich in dieser Phase schwer, die Gäste leisteten sich zu viele Ungenauigkeiten. Dennoch hätten sie vor der Pause fast noch ausgeglichen. Kramaric traf aus 17 Metern aber nur den Pfosten (36.).

Auch nach dem Wechsel fehlten die spielerischen Glanzlichter, der Wille war beiden Mannschaften aber auch am Ende von kräftezehrenden Monaten anzumerken. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Stindls Distanzschuss war für Baumann aber kein Problem (58.). Auf der anderen Seite war Sommer gegen Christoph Baumgartner (60.) und Grillitsch (65.) zur Stelle.