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1. FSV Mainz 05: Christian Heidel kehrt zurück in die Bundesliga

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1. FSV Mainz 05: Christian Heidel kehrt zurück in die Bundesliga

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Heidel kehrt nach Mainz zurück

Christian Heidel kehrt zum FSV Mainz 05 zurück und übernimmt den vakanten Posten des Sportvorstands. Auch eine weitere Personalie ist wohl schon geklärt.
Mainz scheidet ganz bitter aus dem Pokal aus. Gegen Bochum kassieren die 05er den Ausgleich in der Nachspielzeit, im Elfmeterschießen versagen die Nerven.
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von SPORT1

Mainz statt Mallorca, Rettungsmission statt Rentnerdasein: Nach langem Zögern hat Christian Heidel die verzweifelten Hilferufe seines Heimatvereins FSV Mainz 05 erhört.

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Der Ex-Manager kehrt aus seinem Domizil im Mittelmeer zum abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten zurück. Dies gab der Verein am Montagabend bekannt, nachdem SPORT1 und die Bild bereits von eine Einigung berichtet hatten. 

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In seiner neuen Rolle als Vorstand Strategie, Sport und Kommunikation hat Heidel auch schon die erste Entscheidung getroffen: Der frühere FSV-Coach Martin Schmidt wird ebenfalls sein Comeback feiern, diesmal allerdings nicht auf der Trainerbank, sondern als Sportdirektor. (Tabelle der Bundesliga)

Trainer Jan-Moritz Lichte wurde hingegen freigestellt. Übergangsweise übernimmt Jan Siewert, der Cheftrainer des Nachwuchsleistungszentrums.

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Hofmann setzt auf A-Lösung Heidel

Ob die Mainzer schon im ersten Spiel des kommenden Jahres ein Erfolgserlebnis im Kampf gegen den Abstieg einfahren können, erscheint so oder so fraglich - am Sonntag (Bundesliga: FC Bayern - FSV Mainz 05 am Sonntag ab 18 Uhr im LIVETICKER) muss der Tabellenvorletzte bei Spitzenreiter Bayern München ran.

Der CHECK24 Doppelpass am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1 

Klubchef Stefan Hofmann war zuletzt bereits zuversichtlich, dass der gebürtige Mainzer Heidel die Bitte des am Boden liegenden FSV erhört. "Ich glaube, den Plan B brauchen wir nicht", hatte Hofmann kurz vor Heiligabend gesagt.

Seitdem wurde eifrig telefoniert und konferiert. Heidel sollte davon überzeugt werden, dass er trotz anderweitiger Pläne die Nachfolge seines am Dienstag zurückgetretenen Nachfolgers Rouven Schröder antritt.

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Knüpft Mainz an alte Erfolge an?

Mit dieser Personalie will der FSV an die guten, alten Zeiten anknüpfen. Schließlich hat Heidel die Geschicke des Vereins rund ein Vierteljahrhundert erfolgreich bestimmt. Erst der mittlerweile 57-Jährige machte aus dem Provinzklub einen etablierten Erstligisten. Sein Händchen für Trainer wie Jürgen Klopp und Thomas Tuchel brachte Mainz nach oben.

Christian Heidel machte Jürgen Klopp zum Mainzer Coach
Christian Heidel machte Jürgen Klopp zum Mainzer Coach

Seit Heidels Abgang zu Schalke 04 im Jahr 2016, wo er als Sportvorstand trotz der Vize-Meisterschaft vor zweieinhalb Jahren am Ende scheiterte, konnte beim FSV niemand aus dem Schatten des früheren Machers treten.

Nun wollen sich die Rheinhessen, bei denen nicht erst seit dem Spielerstreik im September und dem Rauswurf von Trainer Achim Beierlorzer permanent Unruhe herrscht, wieder hinter ihrer einstigen Galionsfigur versammeln.

Lichte-Nachfolger gesucht

Der frühere Autoverkäufer Heidel, der eigentlich nur noch im Hintergrund an der Gesamtstrategie des Vereins arbeiten wollte, soll nun das Heft des Handelns beim auch wirtschaftlich schwer angeschlagene FSV in die Hand nehmen und die Entscheidungen fällen. Das hat er mit Blick auf Schmidt rasch getan. Den Schweizer kennt Heidel gut. Schließlich war der 53-Jährige bei seinem Abschied aus Mainz noch FSV-Trainer.

Christian Heidel und Martin Schmidt zu gemeinsamen Mainzer Zeiten 2016
Christian Heidel und Martin Schmidt zu gemeinsamen Mainzer Zeiten 2016

Nach knapp drei enttäuschenden Monaten in der Verantwortung wurde Lichte, der von Schröder aus der Not heraus vom Beierlorzer-Assistenten zum Chef befördert worden war, freigestellt. "Ich kann keine Ergebnisse schönreden", hatte der 40-Jährige nach der Niederlage gegen Bochum im Elfmeterschießen bereits vielsagend geäußert.

Bleibt nun nur noch die Frage zu klären, wer bei den Mainzern künftig an der Seitenlinie stehen wird. 

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)