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Schalke 04: Sandro Wagner kritisiert Auftritt gegen Hertha BSC

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Schalke 04: Sandro Wagner kritisiert Auftritt gegen Hertha BSC

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Wagner kritisiert Schalker Leistung

Die Talfahrt des FC Schalke 04 setzt sich auch im neuen Jahr fort. Sandro Wagner kritisiert im CHECK24 Doppelpass die Spieler, aber auch die Klubführung.
Der CHECK24 Doppelpass diskutiert die weitreichende Schalke-Krise. Ex-Bundesliga-Profi Sandro Wagner hätte eine spannende Traineralternative anzubieten.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Schalke 04 hat auch unter seinem neuen Trainer Christian Gross den nächsten desolaten Auftritt hingelegt.

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Die 0:3-Pleite bei Hertha BSC hat auch den früheren Bayern-Stürmer Sandro Wagner sprachlos gemacht.

Der CHECK24 Doppelpass mit Rudi Völler und Sandro Wagner - JETZT im TV auf SPORT1

Wagner über Schalke: "Basics sind nicht da"

"Man weiß gar nicht mehr, was man sagen soll, gerade aus der Ferne ist es schwierig", analyierte Wagner im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1. "Da sind die Basics nicht da."

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Schalke begann durchaus bemüht, ergab sich nach dem ersten Gegentor durch Matteo Guendouzi (36.) seinem Schicksal und blieb auch im 30. Bundesligaspiel in Folge sieglos.

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"Ich kann Spiele verlieren, auch mal kein Tor schießen, aber inhaltlich fehlt da ganz, ganz viel. Das sprengt jetzt die Sendung", ergänzte Wagner. "Was man erwarten kann, ist Einsatz und Kampfkraft. Gerade auf Schalke mit den tollen Fans. Das wird diesem tollen Verein nicht gerecht. Das ist schade, was da abläuft. Es würde mich sehr traurig stimmen, wenn sie absteigen."

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Wagner sieht die vielen Trainerwechsel als Problem

Gross ist nach David Wagner, Manuel Baum und Interimstrainer Huub Stevens bereits der vierte Schalker Coach in der laufenden Saison. "Man darf auch nicht vergessen, dass sie - Huub Stevens jetzt mal ausgenommen - drei Trainer mit unterschiedlichsten Philosophien hatten", erklärte Wagner. "Bei Wagner weiß ich nicht, was er für eine Philosphie hatte. Dann kam Manuel Baum, der den Fußball neu entwickeln wollte, Ideen hereinbringen wollte, die die Mannschaft nicht umsetzen konnte. Jetzt hast du den Schleifer. Die Mannschaft muss sich erst wieder finden."

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Der frühere Stürmer ergänzte: "Das ist nicht einfach, sich darauf immer wieder neu einzustellen. Nur irgendwann muss der Break Even Point kommen: Jetzt oder nie!"

Wagner spielte in der Bundesliga für den FC Bayern, Hoffenheim, Darmstadt 98, Hertha BSC, Kaiserslautern und Werder Bremen. Im vergangenen Sommer beendete der 33-Jährige seine aktive Karriere, aktuell arbeitet der Ex-Nationalspieler an seinem Trainerschein.