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Bundesliga: SC Freiburg - BVB 2:1 - Hitz patzt, Moukoko trifft

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Bundesliga: SC Freiburg - BVB 2:1 - Hitz patzt, Moukoko trifft

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Hitz patzt! Nächster Dämpfer für BVB

Borussia Dortmund muss im Kampf um die Qualifikation für die Champions League den nächsten Rückschlag verkraften. Bürki-Vertreter Hitz patzt. Nur Moukoko trifft.
Michael Ballack hat sich zur Saison von Borussia Dortmund geäußert. Dabei kritisiert der Ex-Nationalspieler vor allem die Mentalität des BVB.
hluhmann
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Borussia Dortmund hat im Kampf um die Qualifikation für die Champions League den nächsten empfindlichen Rückschlag hinnehmen müssen. (Service: Tabelle der Bundesliga)

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Die Mannschaft von Trainer Edin Terzic verlor beim SC Freiburg 0:2 (0:0).  (Service: Ergebnisse und Spielplan

Für Freiburg war es der erste Sieg gegen den BVB in den vergangenen 20 Duellen.

Der CHECK24 Doppelpass mit Nils Petersen, Heribert Bruchhagen und Markus Babbel am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

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Doppelschlag nach der Pause

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel ging es Schlag auf Schlag.

Wooyeong Jeong brachte die Freiburger in der 49. Minute mit einem Distanzschuss in Führung. Nur drei Minuten später erhöhte Jonathan Schmid.

Dabei sah Marwin Hitz, der erneut den verletzten Roman Bürki im Tor vertrat, alles andere als gut aus. Schmids Schuss von der rechten Strafraumgrenze aufs kurze Eck prallte vom Pfosten gegen Hitz' Unterarm und von dort ins Tor.

Dem eingewechselten Youssoufa Moukoko gelang in der 76. Minute nur noch der Anschlusstreffer zum 1:2.

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Hummels: "Sehr viel besser geworden"

Mats Hummels, der Ende 2020 noch unter Trainer Lucien Favre scharfe interne Kritik geübt hatte, äußerte sich diesmal versöhnlicher. "Kämpferisch haben wir uns nichts vorzuwerfen. Wir investieren viel mehr als in den vergangenen Wochen. Es tut weh, denn es ist doch nicht so, dass der Gegner besser war", sagte Dortmunds Abwehrchef bei Sky und sprach sich für Trainer Edin Terzic aus: "Seitdem Edin als Cheftrainer arbeitet, sind sehr viele Dinge sehr viel besser geworden – nur die Ergebnisse stimmen leider nicht."

Auch Emre Can haderte: "Wir verlieren immer ähnlich. Es war kein schlechtes Spiel von uns, wir haben wenig zugelassen. Bei uns geht der Ball an die Latte, bei denen geht er rein", sagte Can und unterstrich die brenzlige Situation: "Der Umschwung muss ganz schnell kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, mit dem BVB nächste Saison nicht international zu spielen."

Beim BVB stand Hummels nach überstandenen Knieproblemen wieder zur Verfügung. Auch Kapitän Marco Reus kehrte in die Startelf zurück. Insgesamt nahm Terzic im Vergleich zum mühsamen Sieg im DFB-Pokal gegen Paderborn vier Änderungen vor und ließ seine kompletten Offensivstars ran.

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Dortmunder im Alu-Pech

Und die Dortmunder begannen unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw forsch. Emre Can, der diesmal als rechter Außenverteidiger fungierte, traf in der 5. Minute mit einem wuchtigen Linksschuss die Latte. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Nach einer knappen Viertelstunde scheiterte Erling Haaland artistisch an Freiburgs Torhüter Florian Müller.

Auf der Gegenseite wirkte die Borussia in der Defensive einmal mehr nicht sattelfest. Das betraf auch Hitz, der einen eher harmlosen Schuss in der Anfangsphase ebenso unnötig wie gefährlich nach vorne abprallen ließ.

Zur zweiten Halbzeit kam Jude Bellingham für Julian Brandt, der keine positiven Akzente setzen konnte. 

Die Dortmunder schienen noch gedanklich in der Kabine und wurden innerhalb von drei Minuten doppelt bestraft.

Brandt und Reus enttäuschen

Auch Reus blieb einmal mehr unter seinen Möglichkeiten, musste nach einer Stunde dem 16-jährigen Youssoufa Moukoko Platz machen.

Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung traf Moukoko den Pfosten. Eine knappe Viertelstunde später erzielte er nach Vorarbeit von Haaland sein zweites Bundesligator. In der Nachspielzeit vergab Moukoko den möglichen Ausgleich.

Insgesamt blieben die Dortmunder vier Tage nach dem mühsamen Sieg im DFB-Pokal gegen Zweitligist Paderborn aber erneut weit unter ihren Möglichkeiten.