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FC Bayern: Thomas Müller vor Finale der Klub-WM positiv auf Corona getestet

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FC Bayern: Thomas Müller vor Finale der Klub-WM positiv auf Corona getestet

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Positiv! So geht es für Müller weiter

Schlechte Nachrichten für den FC Bayern. Das Finale der Klub-WM wird ohne Thomas Müller stattfinden. Der Weltmeister von 2014 wurde positiv auf Corona getestet.
Das Finale der Klub-WM in Katar zwischen dem FC Bayern München und dem mexikanischen Verein Tigres wird wohl ohne Thomas Müller stattfinden.
SPORT1
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von SPORT1

Das Finale der Klub-WM in Katar zwischen dem FC Bayern und Tigres aus Mexiko fand ohne Thomas Müller statt.

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Wie der deutsche Rekordmeister am Donnerstag bekannt gab, ist der Offensivspieler positiv auf das Coronavirus getestet worden und fiel damit für die Partie am Abend (zum Nachlesen im TICKER), die Bayern mit 1:0 gewann, aus.

Müller bleibt zunächst in Katar

"Nach seiner Rückkehr nach München wird er sich umgehend in Quarantäne begeben. Der FC Bayern hat sich mit den zuständigen Behörden abgestimmt. Die gesamte Mannschaft des FC Bayern wurde am heutigen Donnerstag erneut getestet. Es ergab sich kein weiterer positiver Befund", erklärte der FCB in einer kurzen Mitteilung.

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Laut Bild wurde Müller nach dem Training am Mittwoch sogar dreimal getestet. Nach einem ersten positiven Befund fiel ein zweiter Test negativ aus. Eine dritte Untersuchung ergab dann wieder ein positives Ergebnis. Im Anschluss sei er von der FIFA für das Finale gesperrt worden. Müller wurde umgehend vom Team isoliert und hält sich nun in einem anderen Hotel auf. 

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Abgesehen von Müller fielen alle Tests im und um das Team herum negativ aus. Auch am Tag des Spiels gab es keinen neuen Befund. Wo sich der Ex-Weltmeister angesteckt haben könnte, ist unklar. 

Nach Vereinsangaben wird Müller "isoliert zurückreisen" und sich in Deutschland in eine mehrtägige Quarantäne begeben müssen. Die Mannschaft fliegt direkt nach Abpfiff zurück nach München. Anders als Müller, der zunächst in Katar bleiben musste. Sportvorstand Hasan Salihamidzic kümmert sich vor Ort um die Heimreise des 31-Jährigen, der sich zu Hause in Quarantäne begeben muss. 

Überraschend im Teamflieger saß dagegen Jerome Boateng. Der Verteidiger hatte aus privaten Gründen vorzeitig abreisen wollen und deshalb im Finale gefehlt. Allerdings hatte sich für ihn kein direkter Rückflug gefunden.

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Flick: Müller "etwas müde"

Flick gab nach dem Finale ein Update zu Müller: "Er ist etwas müde, aber ich denke, das ist normal, wenn man so eine Diagnose bekommt, da geht einem einiges durch den Kopf", sagte der Trainer nach dem Finalerfolg über Tigres UANL.

Ansonsten gehe es Müller "ganz gut", fügte Flick an. "Jetzt müssen wir schauen, dass wir ihn so schnell wie möglich zurückbekommen."

"Für Thomas war es bitter, dass er nicht dabei war", sagte Joshua Kimmich über den kurzfristigen Ausfall des Führungsspielers: "Wir haben das Ding auch für ihn geholt und alle anderen, die bei uns nicht dabei sein konnten." Auch Flick erwähnte die Ausfälle Müller, Leon Goretzka, Javi Martinez, Jérôme Boateng, Tanguy Nianzou, Alexander Nübel und Malik Tillman namentlich.

Müllers positiver Test am Mittwoch "war für uns keine gute Nachricht", berichtete Robert Lewandowski, "aber wir mussten fokussiert bleiben, und die Sache aus dem Kopf nehmen - auch für Thomas, das war auch der Teamspirit."

Auch Boateng fehlt Bayern im Finale

Fest steht: Diese Nachricht ist der nächste Schock für die Bayern.

Bei der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Spiel hatte Trainer Flick bereits mitgeteilt, dass Boateng aus persönlichen Gründen nach München zurückgereist ist.

Auch der Innenverteidiger stand dem deutschen Rekordmeister damit nicht zur Verfügung.