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Upamecano: Nagelsmann reagiert gelassen auf Bayern-Bestätigung

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Upamecano: Nagelsmann reagiert gelassen auf Bayern-Bestätigung

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Upamecano: Nagelsmann reagiert gelassen auf Bayern-Bestätigung

Trainer Julian Nagelsmann von RB Leipzig hat erstaunlich gelassen auf die eigentümliche Kommunikations-Politik des FC Bayern München reagiert.
Nagelsmann hat keine Unruhe wahrgenommen
Nagelsmann hat keine Unruhe wahrgenommen
© AFP/SID/JOHN MACDOUGALL
. SID
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von SID

Trainer Julian Nagelsmann von RB Leipzig hat erstaunlich gelassen auf die eigentümliche Kommunikations-Politik des FC Bayern München reagiert. Noch während des Bundesligaspiels der Leipziger gegen den FC Augsburg (2:1) am Freitagabend vermeldete die Bild-Zeitung, dass Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic den Wechsel von Leipzigs Abwehrchef Dayot Upamecano zum Rekordmeister bestätigt habe.

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"Wir haben nix bestätigt, ich habe mich mit der Mannschaft auf das Spiel konzentriert", sagte Nagelsmann zu dem Transfer. Der 33-Jährige hatte auch keine besondere Unruhe wahrgenommen. "Ich habe davon gar nichts erfahren, weil ich mich mit diesen Themen vor einem Bundesligaspiel nicht befasse."

Alles andere müsse man mit den Personen abklären, "die sich 20 Minuten vor dem Bundesligaspiel geäußert" hätten - also mit den Verantwortlichen des FC Bayern. Er wisse aber, dass Upamecano eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag habe, die im Sommer greift. Und deshalb sei es so, "dass der Ball nicht bei uns liegt, sondern beim Spieler."

Offenbar hat der Spieler von der Klausel Gebrauch gemacht und wechselt für 42,5 Millionen Euro im Sommer zum neuen Klub-Weltmeister. Dort soll er David Alaba ersetzen und dazu beitragen, dass die Defensive des Starensembles weiter verjüngt wird.

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Dass Upamecanos Wechsel gerade jetzt in einer so entscheidenden Saisonphase bekannt wird und auch Gerüchte über Wechsel anderer Leipziger Spieler ausgerechnet vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Dienstag gegen den FC Liverpool (21 Uhr/Sky) die Runde machen, lässt Nagelsmann angeblich kalt. 

"Grundsätzlich stört mich das nicht, weil es zum Fußball dazugehört", meinte der RB-Coach: "Das war schon immer so und wird wohl noch einige Jahre so bleiben."