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Bundesliga: TSG Hoffenheim - VfL Wolfsburg 2:1

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Bundesliga: TSG Hoffenheim - VfL Wolfsburg 2:1

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Hoffenheim beendet Wolfsburgs Serie

Nach neun Spielen ohne Bundesliga-Niederlage muss Wolfsburg wieder einmal eine Pleite hinnehmen. Auch der Rekord-Versuch von Koen Casteels ist gescheitert.
Timo Hildebrand hält noch immer den Bundesliga-Rekord für die längste Zeit ohne Gegentor. Wolfsburgs Casteels ist ihm aber auf den Fersen. Sollte der Belgier den Rekord knacken, wird kräftig gespendet.
. SID
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von SID

Der VfL Wolfsburg ist auf seinem Weg in die Champions League erstmals seit rund zwei Monaten gestrauchelt. Nach neun Partien ohne Niederlage (sechs Siege, drei Unentschieden) verloren die Niedersachsen am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:2 (1:2) bei der TSG Hoffenheim.

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Wout Weghorst war nach der Liga-Pleite des VfL Wolfsburg bei der TSG Hoffenheim bedient. Dem 28-Jährigen war der Frust nach dem 1:2 (1:2) deutlich anzumerken, auch beim Rest der Mannschaft lagen die Nerven blank.

Gelb wegen Meckerns für Oliver Glasner, Sportdirektor Marcel Schäfer sah sogar Gelb-Rot (beides 73.), und Paulo Otavio flog nach einer Notbremse (90.+4) vom Platz.

Weghorst: "Es ist enttäuschend"

Angesprochen auf die erste Bundesliga-Niederlage nach gut zwei Monaten reagierte Weghorst nach dieser hektischen Schlussphase gereizt, starrte erst einmal stumm ins Leere. "Es ist enttäuschend, es war absolut nicht nötig heute", sagte Weghorst bei Sky, der selbst für die Wölfe erfolgreich war (23.): "Wir haben nachgelassen, es war nicht die absolute Aggressivität da."

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Christoph Baumgartner (8.) und Andrej Kramaric (41.) waren für die Kraichgauer erfolgreich.

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Wout Weghorst (23.) traf für die Wölfe, die ihren fünften Auswärtssieg in Folge und damit einen neuen Klubrekord verpassten. VfL-Torwart Koen Casteels kassierte zudem nach 673 Minuten wieder ein Gegentor. Paulo Otavio sah die Rote Karte nach einer Notbremse (90.+4).

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Beim Geisterspiel in Sinsheim wurden die Wolfsburger, die ohne Jerome Roussillon und den gesperrten Marin Pongracic auskommen mussten, früh geschockt. Nach Vorarbeit des Tschechen Pavel Kaderabek versenkte Baumgartner den Ball unter die Latte. Der frühere TSG-Keeper Casteels war chancenlos.

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Weghorst trifft und vergibt Großchance

Die Gäste, die unter der Woche im Viertelfinale des DFB-Pokals bei RB Leipzig ausgeschieden waren (0:2), kamen auch nach dem Rückstand nur schwer in die Partie. Sebastian Rudy hatte den zweiten Hoffenheimer Treffer auf dem Fuß (17.).

Die nach wie vor ersatzgeschwächten Gastgeber, bei denen Kevin Akpoguma, Ermin Bicakcic, Mijat Gacinovic, Dennis Geiger, Benjamin Hübner, Havard Nordtveit, Stefan Posch, Kevin Vogt und Konstantinos Stafylidis fehlten, überzeugten auch Mitte der ersten Hälfte mit gutem Kombinationsspiel.

Von den Wolfsburgern kam dagegen nicht viel. Das änderte sich schlagartig nach dem Zuspiel von Xaver Schlager auf Weghorst. Der Niederländer ließ TSG-Torwart Oliver Baumann bei seinem Alleingang keine Chance und erzielte seinen 15. Saisontreffer. Kurz darauf vergab der Angreifer die große Möglichkeit auf sein zweites Tor (29.).

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In dieser Phase lag die Führung für die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner, der sich zuletzt mit Spekulationen über eine Ausstiegsklausel und das angebliche Interesse von Borussia Mönchengladbach konfrontiert sah, in der Luft. Den Treffer markierte aber der kroatische Vize-Weltmeister Kramaric erneut nach Vorarbeit des starken Kaderabek.

Platzverweis für VfL-Sportdirektor 

Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Wolfsburger die Schlagzahl. Maximilian Arnold prüfte Baumann (46.), die TSG wurde zusehends in die Defensive gedrängt. Weghorst vergab die nächsten Gelegenheit (53. und 61.). Nach rund einer Stunde schien ein VfL-Treffer nur eine Frage der Zeit.

Ab der 70. Minute wurde das Spiel immer hektischer. Glasner sah wegen Meckerns die Gelbe Karte, Wolfsburgs Sportdirektor Marcel Schäfer sogar Gelb-Rot (beides 73.).