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Patrick Owomoyela schwärmt von BVB-Star Erling Haaland und bewertet Moukoko

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Patrick Owomoyela schwärmt von BVB-Star Erling Haaland und bewertet Moukoko

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Ex-BVB-Star warnt bei Moukoko

Patrick Owomoyela glaubt nicht daran, dass Youssoufa Moukoko schon so weit ist, Erling Haaland ab Sommer beim BVB zu ersetzen. Vom Norweger schwärmt er.
Borussia Dortmund und der FC Sevilla trennen sich mit 2:2 und damit steht der BVB im Viertelfinale der CL. Sevilla-Coach Julen Lopetegui schwärmt nach dem Duell von Erling Haaland.
SPORT1
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von SPORT1

Erling Haaland bricht im Trikot von Borussia Dortmund einen Rekord nach dem anderen. Dank des Torjägers stehen die Borussen im Viertelfinale der Champions League.

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Umso wichtiger wäre es für den BVB, den 20-Jährigen auch über den Sommer hinaus zu halten, obwohl europäische Topklubs bei ihm Schlange stehen. (Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

"Selbst wenn du eine große Summe für ihn bekommst, muss du wieder einen vergleichbaren Spieler finden. Das wirst du nicht. Im Moment sehe ich keinen Spieler, der diese Naturgewalt Haaland ersetzen könnte. Man muss jetzt sportliche Argumente sammeln", unterstreicht auch Patrick Owomoyela im SPORT1-Podcast "Lieber Fußball" die Bedeutung Haalands für die Schwarzgelben.

Owomoyela schwärmt von Haaland

Der Ex-Profi ist begeistert von den Qualitäten des Youngsters, der im Januar 2020 aus Salzburg in den Pott wechselte. 

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"Beeindruckend. Und wie alt er erst ist. Er hat ja auch noch ein paar Defizite. Das Kopfballspiel zum Beispiel. Er ist über 1,90 Meter groß und sein Kopfballspiel ist Kategorie drei in seinem Qualitäten-Ranking. Abschluss, Geschwindigkeit, das ist alles unfassbar - und da kommt auch noch einiges. Da wird noch weitere Entwicklung stattfinden", ist sich Owomoyela sicher und fügt hinzu: "Das ist Kategorie Weltfußballer oder weltbester Stürmer. Ich hoffe, dass wir das noch lange in der Bundesliga sehen, bei Borussia Dortmund natürlich."

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Sollte Dortmund Haaland nicht halten können, sieht Markenbotschafter Owomoyela momentan keinen adäquaten Nachfolger in den eigenen Reihen. Insbesondere Wunderkind Youssoufa Moukoko sei noch nicht so weit, direkt in die Fußstapfen des Norwegers zu treten.

Das komplette Gespräch mit Patrick Owomoyela: Die neue Folge "Lieber Fußball" - ab sofort bei SPORT1, Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Moukoko hat "wahnsinniges Potenzial"

"Es wäre überhaupt nicht clever, zu sagen, wir setzen ab Sommer auf Moukoko. Das wäre zu viel des Guten. Er hat wahnsinniges Potenzial, aber er hat auch noch einen wahnsinnigen Weg zu gehen. Da kommen noch Tiefs und Schwankungen, da sind auch andere Themen, die in dem Alter noch Energie kosten", macht Owomoyela deutlich. (Tabelle der Bundesliga)

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Für seine eigene Zukunft zieht der frühere Profi, der aktuell neben seiner Botschaftertätigkeit für den BVB als Experte und Co-Kommentator arbeitet, auch ein Engagement als Trainer oder sportlicher Leiter in Erwägung.

Patrick Owomoyela arbeitet als Markenbotschafter beim BVB
Patrick Owomoyela arbeitet als Markenbotschafter beim BVB

"Ich kann mir da einiges vorstellen. Ich habe mich früher schon für die Bereiche Scouting und Analyse stark interessiert, habe ja auch den Trainerschein gemacht. Im Moment mache ich einiges in den Medien, bin auch bei Borussia Dortmund eingebunden - aber zuletzt habe ich den Antrieb in Richtung Verantwortung, zum Beispiel als Trainer", verrät der 41-Jährige.

FC Bayern dachte über Owomoyela nach

Owomoyela spielte von 2008 bis 2013 für den BVB. Drei Jahre zuvor war der damalige Verteidiger von Arminia Bielefeld zu Werder Bremen gewechselt. Damals waren ihm weitere Optionen offen gestanden.

"Zu meiner Bielefeld-Zeit war Dieter Hoeneß mit Hertha der erste, der sich bemühte. Wir saßen in Berlin zusammen, das war auch interessant, Großstadtklub, Champions-League-Anwärter", erzählt Owomoyela.

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Er ergänzt: "Der HSV war auch interessiert, Stuttgart auch, vages Interesse kam auch aus Leverkusen. Auch in Bayern soll man über mich nachgedacht haben - und zwar nicht bei 1860."

Er habe damals genau in sich hinein gehört und Prioritäten gesetzt, die nicht jeder Profi-Fußballer so setzen würde. "Wenn es nur nach der Kohle gegangen wäre, hätte es Hertha sein müssen. Selbst Schalke, genau, ich saß auch mit den Schalkern am Tisch. Gott weiß, was passiert wäre, wenn ich dahin gegangen wäre", erinnert sich der Ex-Nationalspieler zurück.