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Werder Bremen: Marco Bode geht - Frank Baumann darf bleiben

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Werder Bremen: Marco Bode geht - Frank Baumann darf bleiben

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Bode räumt Posten - Baumann bleibt

Frank Baumann bleibt trotz des Abstieges bei Werder Bremen - Marco Bode und drei andere Aufsichtsräte werden den Verein dagegen verlassen.
Nach 40 Jahren in der ersten Bundesliga steigt der SV Werder Bremen nach dem 34. Spieltag direkt ab in Liga 2. Aber wer trägt die Schuld?
SPORT1
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von SPORT1

Umbruch beim SV Werder Bremen nach dem Abstieg: Die vier Mitglieder des Aufsichtsrates Marco Bode, Andreas Hoetzel, Thomas Krohne und Kurt Zech räumen ihre Posten. 

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Wie der Klub am Montag mitteilte, wird sich das Quartett bei der voraussichtlich im September stattfindenden Mitgliederversammlung nicht wieder zur Wahl stellen. Die Zusammenarbeit mit Frank Baumann als Geschäftsführer Fußball soll dagegen fortgesetzt werden. 

Der Gang in die zweite Liga bedeute eine Zäsur, hieß es in einer Mitteilung des Klubs. Daher habe man am Wochenende im Aufsichtsrat die Weichen für die Zukunft gestellt. 

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"Unser Blick geht nach vorne. Wir brauchen mannschaftliche Geschlossenheit auf allen Ebenen. Unsere Geschäftsleitung muss intakt und handlungsfähig sein, denn es gilt in dieser Phase wichtige und richtige Entscheidungen zu treffen", erklärt Marco Bode, der Vorsitzender des Aufsichtsrats. 

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Das wichtigste Ziel und die größte Aufgabe für die gesamte Geschäftsleitung sei es jetzt, "schnellstmöglich einen Cheftrainer sowie eine Mannschaft für die zweite Liga zusammenzustellen, die um den Aufstieg mitspielen kann", sagte Bode weiter. Der Aufsichtsrat übernehme die Verantwortung für den Absturz. 

"Wir sehen die Zeit für einen geordneten Neuanfang als gekommen. Mit einem neuen Aufsichtsrat, der einen neuen Blick auf die Dinge hat. Und mit neuen Köpfen", fügte Andreas Hoetzel hinzu. In Sachen Trainer hatte Baumann, dessen Zukunft beim SVW zuletzt nicht garantiert war, eine baldige Entscheidung angekündigt. 

Bis spätestens Mitte der Woche wolle er einen Coach präsentieren.