Kevin De Bruyne hat ein eher durchwachsenes Startelf-Debüt für Manchester City in der Champions League hingelegt.
De Bruyne mit Licht und Schatten
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Bei Borussia Mönchengladbach (2:1) lief der Belgier von Beginn an im Mittelfeld auf und hatte die drittmeisten Ballkontakte aller Spieler auf dem Platz (76).
Darüber hinaus schlug kein anderer auch nur annähernd mehr Flanken (neun) und auch die Präzision seiner Pässe war solide (85 Prozent angekommen).
Vorne hui, hinten pfui
Der Nationalspieler war außerdem an neun Torschüssen direkt beteiligt (drei Schüsse, sechs Vorlagen), gewann andererseits aber bloß schwache 32 Prozent seiner Zweikämpfe. De Bruyne wies damit die schlechteste Bilanz seines Teams auf.
Der Neuzugang, der im Sommer für 75 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg gekommen war, zeigte also vor allem offensiv den gewohnt großen Einsatz, der Ertrag stimmte aber noch nicht.
Ein Eckball des 24-Jährigen ging zwar dem zwischenzeitlichen 1:1 voraus, zum Scorerpunkt reichte das allerdings noch nicht aus.