Home>Fußball>Champions League>

Champions League, Achtelfinale: SSC Neapel unterliegt Real Madrid

Champions League>

Champions League, Achtelfinale: SSC Neapel unterliegt Real Madrid

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Real wirft tapferes Neapel raus

Der SSC Neapel befindet sich lange auf gutem Weg, die Wende im Achtelfinale gegen Real Madrid zu schaffen. Sergio Ramos sorgt mit Köpfchen jedoch für Klarheit.
SSC Napoli v Real Madrid CF - UEFA Champions League Round of 16: Second Leg
SSC Napoli v Real Madrid CF - UEFA Champions League Round of 16: Second Leg
© Getty Images

Real Madrid hat dank seines kongenialen Duos Toni Kroos/Sergio Ramos die Hölle von Neapel unbeschadet überstanden und darf weiter von einer erfolgreichen Titelverteidigung in der Champions League träumen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der spanische Rekordmeister mit Weltmeister Kroos in der Schaltzentrale zog durch ein 3:1 (0:1) im Achtelfinal-Rückspiel beim SSC Neapel zum siebten Mal in Folge ins Viertelfinale der Königklasse ein und kann nach wie vor als erster Klub den wichtigsten Titel im europäischen Vereinsfußball zum zweiten Mal hintereinander gewinnen. Das Hinspiel hatten die Königlichen ebenfalls 3:1 gewonnen. (Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

SSC Napoli v Real Madrid CF - UEFA Champions League Round of 16: Second Leg
SSC Napoli v Real Madrid CF - UEFA Champions League Round of 16: Second Leg
SSC Napoli v Real Madrid CF - UEFA Champions League Round of 16: Second Leg
FBL-EUR-C1-NAPOLI-REAL MADRID
+14
Bilder zu den Rückspielen im Achtelfinale der Champions League

Ramos nutzt Vorlage von Kroos

Vor 56.695 Zuschauern im ausverkauften Hexenkessel San Paolo leitete Kroos jeweils per Ecke die beiden ersten Treffer Reals ein. Beim ersten in der 51. Minute köpfte Ramos direkt ein, den zweiten Kopfball des Innenverteidigers nach Kroos' Eckball in der 57. Minute lenkte Dries Mertens ins eigene Tor.

Den Schlusspunkt setzte Alvaro Morata in der Nachspielzeit (90.+1). Mertens (24.) hatte zuvor die Gastgeber in Führung geschossen. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

{ "placeholderType": "MREC" }

Angetrieben vom starken Kapitän Marek Hamšík ergriffen die Hausherren von Beginn an die Initiative und initiierten einen Angriff nach dem anderen Richtung Real-Tor. Ein harmloser Weitschuss von Kroos nach einer Viertelstunde was das Einzige, was der Klub-Weltmeister in der Anfangsphase zu bieten hatte.

Mertens belohnt starke Anfangsphase

Nach Chancen von Hamšík und Lorenzo Insigne, der in Madrid getroffen hatte, nutzte dann SSC-Torjäger Mertens die dritte Möglichkeit der Italiener zur verdienten Führung. Nach Zuspiel von Hamšík ließ der belgische Nationalspieler Real-Schlussmann Keylor Navas keine Chance.

Angesichts der schwachen ersten Hälfte der Madrilenen äußerte sich Ramos selbstkritisch: "Es ist ein Spiel, über das wir reflektieren müssen, insbesondere über die erste Hälfte. Ich bin froh darüber, dass wir weiter sind, aber wir müssen die Fehler, die wir gemacht haben, analysieren."

Nach dem Gegentreffer wachten die Gäste auf und setzten ihrerseits den früheren Klub von Diego Maradona etwas mehr unter Druck. Die erste gute, allerdings auch einzige Chance vor der Pause verbuchte Real nach einer halben Stunde, als Superstar Cristiano Ronaldo nach einem guten Pass von Karim Benzema aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten traf. Acht Minuten später scheiterte auf der anderen Seite Mertens ebenfalls am Aluminium. Real war mit dem knappen Rückstand zur Pause gut bedient. (Torjäger der Champions League)

{ "placeholderType": "MREC" }

Real spielt Zeit herunter

Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel traf Benzema für den Tabellenzweiten der Primera Division zunächst den Außenpfosten, ehe Ramos den Ball nach einer scharf geschossenen Ecke von Kroos per Kopf über die Linie drückte. Vier Minuten später fand Kroos erneut Ramos, dessen Kopfball diesmal aber noch von Mertens unglücklich abgefälscht wurde. Die UEFA wertete den Treffer als Eigentor.

Neapel mühte sich zwar nach Kräften, das Unmögliche noch möglich zu machen. Real stand aber in der Defensive besser als vor der Pause und ließ nicht mehr viel zu. Real-Trainer Zinédine Zidane, der wieder auf den im Hinspiel verletzungsbedingt fehlenden Superstar Gareth Bale zurückgreifen konnte, sah eine souveräne Schlussphase seines Teams, das durch Morata noch nachlegte.