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Champions League, Achtelfinal-Hinspiel: Juventus Turin - Tottenham Hotspur 2:2

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Champions League, Achtelfinal-Hinspiel: Juventus Turin - Tottenham Hotspur 2:2

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Juve wirft Sieg gegen Spurs weg

Juventus legt gegen Tottenham los wie die Feuerwehr, doch die Engländer schlagen zurück. Gianluigi Buffon sieht bei beiden Gegentoren nicht gut aus.
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© Getty Images

Trotz eines Traumstarts hat es Juventus Turin verpasst, die Tür zum Viertelfinale der Champions League weit aufzuschlagen.

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Im Achtelfinal-Hinspiel gegen Tottenham Hotspur um Topstar Harry Kane verspielte der italienische Rekordmeister eine Zwei-Tore-Führung und kam nicht über ein letztlich glückliches 2:2 (2:1) hinaus - auch wegen eines alles andere als sattenfesten Gianluigi Buffon. Die italienische Torwart-Legende sah bei beiden Gegentoren nicht gut aus. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

"Nach dem 0:2-Rückstand hat die Mannschaft Moral bewiesen. Wir haben in der zweiten Halbzeit besser als Juventus gespielt und ich denke, wir hätten mehr als das Remis verdient gehabt", sagte Spurs-Coach Mauricio Pochettino nach dem Abpfiff bei Sky.

Vorjahresfinalist Juve steht im Rückspiel am 7. März in England unter großem Druck. Torjäger Gonzalo Higuain sorgte in der zweiten Minute für eine Blitzführung der Alten Dame, sieben Minuten später erhöhte der Argentinier per Fouelfmeter. (Die Torjäger der Champions League)

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Für den 30-Jährigen waren es im laufenden Wettbewerb die Treffer drei und vier. Allerdings vergab Higuain eine noch bessere Ausgangsposition für sein Team, als er mit einem weiteren Foulelfmeter in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+2) an der Latte scheiterte.

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Higuain: Erst Held, dann Chancentod

Kane brachte die Spurs mit seinem siebten Saisontor in der Königsklasse zurück ins Spiel (35.), Christian Eriksen traf in der 71. Minute zum verdienten Ausgleich. (Die Statistiken zum Spiel)

"Das hätte richtig fies ausgehen können, aber dann haben wir tatsächlich das Spiel dominiert. Wir haben den Anschlusstreffer erzielt und dann auch eine richtig gute zweite Hälfte gespielt. Das war der Schlüssel zu diesem Unentschieden", sagte Kane.

Die Gastgeber mit Weltmeister Sami Khedira, der nach etwas mehr als einer Stunde ausgewechselt wurde, erwischten vor 41.232 Zuschauern im Juventus Stadium einen perfekten Start.

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Nach einem Freistoß von Miralem Pjanic war Higuain zur Stelle und erzielte per Direktabnahme seinen 20. Treffer in der Königsklasse. Allerdings offenbarten die TV-Bilder, dass der Torschütze im Abseits stand, was Bundesliga-Schiedsrichter Felix Brych und dessen Assistenten übersehen hatten. (Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Nur sieben Minuten später übernahm Higuain die Verantwortung vom Punkt, nachdem Ben Davies Juve-Mittelfeldspieler Federico Bernardeschi im Strafraum umgerannt hatte. Higuain überwand Spurs-Torwart Hugo Lloris keine Chance, der allerdings wie beim 0:1 mit seinen Fingern den Ball noch berührte.

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Aufholjagd dank Kane und Eriksen

Tottenham zeigte sich von diesem frühen Doppelschlag beeindruckt und hatte den defensiv glänzend organisierten Turinern zunächst nichts entgegenzusetzen. Erst in der 32. Minute verzeichneten die Gäste durch Kane ihre erste Chance. Der Nationalspieler scheiterte aber freistehend an Buffon.

Tottenham und vor allem auch Kane legten in der Folge ihre Ehrfurcht vor den Italienern, die zuvor in 27 Heimspielen unbezwungen waren, gänzlich ab. Kane zeigte dann in der 35. Minute seine ganze Klasse, als er Juve nach feiner Vorarbeit von Dele Alli den zu langsamen Buffon ausstiegen ließ und den ersten Gegentreffer in diesem Jahr zufügte.

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Ihr zuvor letztes Gegentor hatte die Mannschaft von Massimiliano Allegri am 30. Dezember 2017 beim 3:1-Sieg in Verona kassiert. Higuain verpasste dann erneut vom Elfmeterpunkt das mögliche 3:1, nachdem Serge Aurier den früheren Münchner Douglas Costa im Sechzehner gefoult hatte.

Nach dem Seitenwechsel setzte sich der offene Schlagabtausch fort. Bernadeschi prüfte Lloris (57.), auf der Gegenseite scheiterte Kane mit einem Fernschuss an Buffon (69.). Der Weltmeister-Torwart von 2006 patzte allerdings beim Ausgleich durch Eriksen, als er beim Freistoß des Dänen die Torwartecke entblößte.