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Stimmen und Reaktionen zu FC Bayern - FC Sevilla und Real - Juventus Turin

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Stimmen und Reaktionen zu FC Bayern - FC Sevilla und Real - Juventus Turin

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Ronaldo versteht Pfiffe nicht

Der FC Bayern erreicht nach einem Remis gegen Sevilla das Halbfinale. Real Madrid kommt erst durch Ronaldos Last-Second-Tor weiter - die Stimmen.
Bayern, Real, Rom und Liverpool stehen im Halbfinale der Königsklasse. Die Spieler des Rekordmeisters sehen sich dabei allerdings nicht in der Favoritenrolle.

Trotz eines 0:0 hat der FC Bayern gegen den FC Sevilla das Halbfinale der Champions League erreicht.

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Real Madrid kam ebenso weiter - allerdings mit Ach und Krach: Nach einem 3:0-Hinspiel kassierten die Königlichen gegen Juventus Turin eine 1:3-Niederlage. Unfassbar dabei: Erst in der 7. Minute der Nachspielzeit erzielte Cristiano Ronaldo per Elfmeter den Treffer zum Weiterkommen.

SPORT1 fasst die Stimmen von Sky, ZDF und aus der Mixed-Zone zusammen.

Arjen Robben (FC Bayern): "Es war sehr gefährlich heute. Sevilla ist  eine sehr gute Mannschaft. Kein Zugriff im Mittelfeld. Wir haben genug Chancen und müssen Tore schießen. Du musst zu Null spielen, das haben wir heute gemacht."

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Thomas Müller (FC Bayern): Wir wussten um die Situation. Unser Ziel war schon auch nach vorne zu spielen, so wie in den letzten 20, 25 Minuten der ersten Halbzeit wo wir sie eingeschnürt haben. Wir haben aber das Tor nicht erzielt. Anfang der ersten Halbzeit haben wir nicht genug Druck auf Banega bekommen, der bei Sevilla die Bälle in die Schnittstellen spielt. In der zweiten Halbzeit waren wir etwas näher an ihm dran, haben dann aber ärgerlicherweise kein Tor erzielt. Wir hatten keine klare Torchance, aber ein paar Räume.

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... über Robert Lewandowski: "Der hat schon ein bisschen was abbekommen. In der Champions League wird mit harten Bandagen gekämpft."(Ergebnisse und Spielplan der Königsklasse)

...über die Auslosung zum Halbfinale: "Wir schauen einfach. Es gibt keine Mannschaft, die man lieber hat. Es ist sehr viel Druck auf den Spielern."

Sven Ulreich (FC Bayern): "Man hat gesehen, dass es Überraschungen gab. Wir haben bis auf zwei Möglichkeiten nichts anbrennen lassen. Wir hätten die ein oder andere Chance besser rausspielen können, dann hätten wir auch ein Tor gemacht. Wir stehen verdient im Halbfinale. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir ins Schwimmen gekommen wären. Zufrieden kann man nie sein, wir wollen weiter erfolgreich sein und nach Kiev."

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... über die Auslosung: "Es ist immer interessant. Egal wer kommt, es ist ein schwieriges Los. Wir müssen in beiden Spielen eine gute Leistung bringen. Ich habe kein Wunschlos.

... über einen Halbfinal-Einsatz: "Das weiß ich nicht. Man muss abwarten, wie Manuel auf den Platz kommt und weiter sein Training steigern kann. Der Trainer entscheidet letztlich. Ich mache weiter mein Ding und dann schaue ich, ob ich spielen darf oder nicht."

Joshua Kimmich (FC Bayern): "Es ist schon so, dass man natürlich im Hinterkopf hat, dass Sevilla hier zwei Tore braucht, um weiterzukommen. Da will man in erster Linie zu null spielen. Dann weiß man, dass man weiterkommt. Trotzdem waren wir speziell in der ersten Halbzeit viel zu passiv. Aber wir hatten trotzdem die besseren Chancen. Wir haben unsere Konter leider nicht bis zum Ende ausgespielt, deswegen war auch bis zum Ende noch ein bisschen Spannung drin. Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich nicht die größte Sorge, dass noch etwas anbrennt."

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Jupp Heynckes (Trainer FC Bayern): "Man weiß, dass der Gegner nach einem 2:1-Rückstand eben noch einmal alles versucht. In Manchester haben sie zwei Tore erzielt. Hier sind sie mit breiter Brust aufgelaufen, das hat man heute gesehen. Das sind Spiele, wo man dagegenhalten muss, kämpferisch überzeugen muss. Dass wir in der zweiten Halbzeit den Ball haben laufen lassen, das hat mir gefallen. Wir haben es versäumt, Tore zu schießen."

... über den Zustand von Javi Martinez: "Er hat eine Knieprellung. Das Ausmaß sieht man meist erst einen Tag später."  

Oliver Kahn (ZDF-Experte): "Ich hätte schon mehr von Sevilla erwartet. Gegen United haben sie in der Schlussphase mehr Druck gemacht und noch Tore erzielt. Sie haben einfach keinen Vollstrecker vorne drin. Sie hatten schon im Hinspiel einige Chancen, die sie nicht gemacht haben. Heute hatte man das Gefühl, das sie praktisch ohne Stürmer gespielt haben."

Cristiano Ronaldo (Real Madrid):  "Wir sind zurecht weiter gekommen. Ich verstehe die Pfiffe beim Elfmeter nicht, er war korrekt"

... über seine Gefühle beim Elfmeter: "Mein Puls ging nach oben, aber ich beruhigte mich selbst, da ich wusste es ist die entscheidende Situation. Dank Gott, traf ich und wir sind weiter."

Massimiliano Allegri (Trainer Juventus Turin): "Es tut mir leid für die Mannschaft. Wir waren 60 Minuten besser als Real Madrid in Turin aber wir haben 0:3 verloren. Heute haben wir dominiert. Kleine Details haben die komplette Partie kippen lassen. Ich hatte schon zwei Auswechslungen für die Verlängerung geplant und glaubte, dass wir es schaffen. Es ist ein Jammer, denn heute haben wir gezeigt, dass das Ergebnis in Turin nicht richtig war, aber es hat leider nicht gereicht. Es ist ein bitterer Beigeschmack, dass wir nicht die Chance bekamen die Verlängerung zu erreichen."

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Zinedine Zidane (Trainer Real Madrid): "Ich dachte zu keinem Zeitpunkt, dass wir ausscheiden. Aber das frühe Tor hat alles verändert. Sie wurden immer stärker, was uns das Leben echt schwer gemacht hat. Sie haben traumhaft gut gespielt, ihr Plan ist aufgegangen. Aber wir haben Spieler, die immer treffen können, deswegen glaube ich immer an uns."

Gianluigi Buffon (Juventus): "Wir haben uns Stück für Stück zurückgekämpft und kamen zurück. Ich bin sehr stolz, ein Teil dieser Männer und dieser Mannschaft zu sein. Das Leben geht weiter. Wir haben das Unmögliche möglich gemacht. Es ist eine Schande, dass es so zu Ende gegangen ist. Wir hätten es verdient, zumindest die Verlängerung zu spielen."

Sami Khedira (Juventus): "Wir haben heute Abend alles gegeben und einen tollen Kampf gezeigt, aber Fußball ist nicht immer fair. Das müssen wir akzeptieren. Trotzdem können wir die Champions League erhobenen Hauptes verlassen. Ich bin stolz, ein Teil dieses Teams zu sein."