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Champions League: Stimmen zu BVB - Tottenham, Real - Ajax

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Champions League: Stimmen zu BVB - Tottenham, Real - Ajax

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Stimmen: "Haben eine Scheißsaison"

Real Madrid ist nach dem Debakel gegen Ajax Amsterdam am Boden. Der BVB schöpft Mut aus der Leistung. SPORT1 fasst die Stimmen zusammen.
Trotz des Aus in der Champions League blicken die Spieler nach vorne. Die gute Leistung aus dem Tottenham-Spiel muss mitgenommen werden in die Bundesliga.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Borussia Dortmund ist aus der Champions League ausgeschieden.

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Nach dem 0:3 aus dem Hinspiel verlor der BVB das Rückspiel gegen Tottenham Hotspur mit 0:1.

Real Madrid verabschiedete sich mit einem Debakel aus der Königsklasse. Nach dem 2:1 im Hinspiel verlor Real gegen Ajax Amsterdam mit 1:4. SPORT1 fasst die Stimmen von Sky, DAZN und aus der Mixed Zone zusammen.

BVB-Sportdirektor Michael Zorc: "In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. Was gefehlt hat, war das Tor, das noch einmal eine Initialzündung hätte geben können. Nach dem 0:1 war der Stecker gezogen. Dann fehlt der Glaube, dass man noch fünf Tore schießt. Unter dem Strich haben wir das Weiterkommen in London weggegeben."

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Axel Witsel (Borussia Dortmund): "Wir müssen vor dem Tor eiskalter sein. Denn wir hatten viele Chancen, ein Tor zu machen. Wir haben leider kein Tor gemacht in der ersten Halbzeit. Wenn wir ein Tor gemacht hätten, wäre es ein anderes Spiel geworden. Tottenham hatte keine Chance in der ersten Halbzeit. Wir waren sehr gut. Wir dürfen nicht zu viel nachdenken.

über das Spiel nach dem 0:1: "Wir haben nicht aufgehört. Aber in deinem Kopf ist, dass du fünf Tore in 40 Minuten erzielten musst. Das ist nahezu unmöglich. Bereits bei drei Toren hätte es ein verrücktes Spiel sein müssen."  

über die Fans: "Wir müssen den Fans Danke sagen. Sie feiern und unterstützen uns, auch wenn wir aus der Champions League ausgeschieden sind. Wir wissen, dass wir sie in der restlichen Saison brauchen."

ob das Spiel für die restliche Saison ermutigt: "Auch, wenn das Ergebnis nicht da ist, denke ich schon. Gegen Leverkusen haben wir hier gewonnen, aber jeder weiß, dass wir gelitten haben. Es ist schon etwas länger her, dass wir ein Team so dominiert haben wie Tottenham heute."

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Sebastian Kehl (Leiter der Lizenzspielerabteilung BVB): "Es war die Leidenschaft, die wir eingefordert hatten, die die Mannschaft als Reaktion zeigen musste. Wir wollten heute wieder einen speziellen Moment kreieren, das hatten wir in diesem Stadion schon häufiger in internationalen Spielen. Ich glaube, dass die Mannschaft genau das gezeigt hat. Es ist eine Benchmark, die wir zu leisten im Stande sind, die wir auch in der Bundesliga an den Tag legen müssen. Schade, dass wir in der ersten Halbzeit auch das nötige Glück nicht hatten. Wir hatten überragende Torchancen. Wir hatten eine Vielzahl an hochkarätigen Torchancen. Wir hatten aber Lloris gegenüber, der fantastisch gehalten hat.

Ein bisschen Glück hat einfach gefehlt, um heute in Führung zu gehen. Durch das 0:1 ist uns dann aufgrund der Konstellation ein bisschen der Stecker gezogen worden. Der Glaube war dann nicht mehr so groß. Das Spiel war dann ein Stück weit entschieden. Aber bis dahin muss man sagen, hat es die Mannschaft hervorragend gemacht. Das erwarten wir alle von dieser Mannschaft, auch in den nächsten Wochen. Wir werden heute einen großen Strich unter diesen Wettbewerb ziehen. Es ist vorbei. Wir haben es ein Stück weit in London verspielt. Aber wir haben jetzt noch alle Möglichkeiten, Kräfte zu sammeln und uns in der Bundesliga weiter so zu präsentieren."

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Harry Kane erzielte den Treffer für Tottenham
Einzelkritik: Borussia Dortmund - Tottenham Hotspur
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über die schlechte Chancenverwertung: "In der Vielzahl, so wie wir es heute rausgespielt haben mit der Intensität und Gier, ein Tor erzielen zu wollen, war es in den letzten Spielen nicht sichtbar. Heute hat uns auch ein bisschen das Glück gefehlt. Und nochmal: Lloris hat einen Sahnetag erwischt, alles gehalten. Tottenham hat es mit ein bisschen Dusel über die Zeit gebracht, die waren sehr erleichtert, als es in die Halbzeit ging. Solche Spiele wird es geben. Aber die Reihenfolge ist wichtig. Wir haben gearbeitet und eine gute Intensität an den Tag gelegt. Das, was uns in der Hinserie oft ausgezeichnet hat. Viele Umschaltmomente, viele Zweikämpfe gewonnen, viele zweite Bälle gewonnen, ein ganz anderes Leben innerhalb der Truppe. Das hatten wir auch angesprochen und das hat sie hervorragend umgesetzt. Dass es heute nicht geklappt hat, war ein Stück weit schade. Aber nochmal: Das muss die Benchmark sein für die nächsten Wochen."

wie man aus dem Spiel rausgeht: "Die Niederlage gegen Augsburg hat mir deutlich mehr weh getan. Die Hoffnung war heute da. Aber dass man für ein 3:0 auch ein bisschen Spielglück braucht, war auch klar. Das hatten wir in der ersten Halbzeit leider nicht. Deswegen ist die Enttäuschung gar nicht so groß. Die Mannschaft hat heute ein gutes Spiel gemacht. Die Begeisterung der Fans war deutlich spürbar. Das Publikum stand bis zum Schluss extrem hinter der Mannschaft. Sie haben das wirklich anerkannt, dass die Mannschaft alles versucht hat. Und deswegen ist das Ausscheiden jetzt am Ende vielleicht, wenn man beide Spiele addiert, trotzdem unnötig, aber auch so, dass wir sagen, wir haben heute ganz viel Positives gesehen, das wir mitnehmen müssen in die nächsten Wochen. Das sollte uns nochmal Schwung und Kraft geben. Die hohe Intensität, dass wir uns so viele Torchancen gegen Tottenham herausgespielt haben - darauf kann man aufbauen. Dann werden wir auch wieder Bundesligaspiele gewinnen."

Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund): "Wir hatten viele Torchancen in der ersten Halbzeit. Wir hatten auch ein paar in der zweiten Halbzeit, aber nach dem 1:0 war es anders. Wir haben eine gute Halbzeit gespielt, leider haben wir kein Tor gemacht. Wir verlieren heute 1:0. Wir verlieren dort unnötig für mich. Von einem 0:3 zurückzukommen, ist nicht einfach. Kane ist sehr effizient. Er ist im Strafraum gut mit links, mit rechts, hat Power dazu. Das ist schon viel."

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zur Stimmung: "Es ist sehr gut. Das Publikum war immer mit uns, weil wir haben ziemlich gut gespielt. Sie standen alle hinter uns. Wir haben in der ersten Halbzeit viele Torchancen kreiert. Ich denke, sechs klare Torchancen. Es ist schon eine gute Sache, Torchancen zu kreieren."

zur Bundesliga als letzten Wettbewerb für Dortmund: "Das ist leider so. Wir wollten das nicht. Das ist schade für uns."

Marco Reus (Borussia Dortmund): "Wir hätten natürlich mindestens ein Tor vor der Halbzeit gebraucht. Das haben wir nicht geschafft. Wir hatten unfassbare Torchancen. Der Gästekeeper hat überragend gehalten. Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir Qualität haben. Wir müssen es einfach wieder schaffen, Tore zu erzielen. Auf die erste Halbzeit kann man aufbauen nach Augsburg. Das war ein Spiel zum Vergessen, das wir nicht zeigen dürfen. Die erste Halbzeit war in Ordnung, als sie in der zweiten Halbzeit das frühe Tor gemacht haben, war der Stecker natürlich gezogen. Natürlich müssen wir in den nächsten Wochen auf jeden Fall liefern und das fängt am Samstag schon an."

zu den Fans: "Die Enttäuschung ist nach dem Spiel sehr groß gewesen. Aber was die Fans da gemacht haben, war echt Weltklasse. Wir hatten, glaube ich, alle Gänsehaut. Solche Momente geben uns viel Kraft, aber wir wissen auch, dass der Kredit nicht so lange anhält. Wir müssen jetzt auf jeden Fall liefern, aber wir sind dankbar für die Atmosphäre, für die Unterstützung. Wir müssen am Samstag den Turnaround schaffen."

Marius Wolf (Borussia Dortmund): "Wir haben uns sechs sehr gute Torchancen herausgespielt und leider keine genutzt. Das müssen wir uns in der ersten Halbzeit ankreiden. Es war eine sehr gute erste Halbzeit von uns. Es ist dann schon bitter, wenn du kurz nach der Pause den Gegentreffer bekommst. Kane ist natürlich ein Weltklasse-Stürmer. In der ersten Halbzeit haben wir es perfekt hinbekommen, ihn auszuschalten. Klar war das Hinspiel-Ergebnis nicht perfekt für uns, aber wir haben alle dran geglaubt. Das hat man in der ersten Halbzeit auch gesehen. Jetzt müssen wir uns auf die Meisterschaft konzentrieren."

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zur Rechtsverteidigerposition: "Ich trainiere es jetzt eine Zeit lang. Wo der Trainer mich aufstellt, ist mir egal. Ich will der Mannschaft helfen, ich will Gas geben. Ich habe es heute versucht."

Harry Kane (Tottenham Hotspur): "Es war ein hartes Spiel. Wir wussten, dass Dortmund in der ersten Halbzeit versuchen würde, das Publikum hinter sich zu bekommen. Genau das haben sie geschafft. Hugo Lloris hat einige Bälle toll gehalten, wir haben Schüsse geblockt. In der zweiten Halbzeit wollten wir dann Tempo machen und unsere Chancen nutzen. Das ist uns gelungen. Wenn wir Chancen haben, können wir die sehr gut nutzen. Für mich war es kein einfaches Spiel. Es war eine große Abwehrschlacht. Aber ich weiß, dass ich immer ein Tor schießen kann."

Real Madrid vs. Ajax (1:4)

Dani Carvajal (Real Madrid): "Wir müssen jetzt unser Gesicht zeigen und begreifen, dass wir eine Scheiß-Saison erleben. Als Ende eines Zyklus betrachte ich es aber nicht. Wir haben eine junge Mannschaft. Dass die Saison für uns beendet ist, ist klar. Innerhalb von einer Woche haben wir alle Wettbewerbe verloren. Der Gegner war besser. Ich glaube, das war mein schlimmstes Spiel als Profi. Ich habe mich noch nie so schlecht gefühlt."

Nacho (Real Madrid): "Wir sind am Boden zerstört. Wir sind es nicht gewohnt, in dieser Phase der Saison zu sein und nicht um einen Titel zu kämpfen. Uns plagen Schuldgefühle."

Santiago Solari (Trainer Real Madrid): "Es ist ein sehr schmerzhaftes Aus und es tut uns leid. Natürlich vermissen wir heute Sergio Ramos. Es ist ein sehr trauriger Moment." 

Emilio Butragueño, Direktor für institutionelle Beziehungen (Real Madrid): "Vor einer Woche hatten wir in allen Wettbewerben noch Hoffnung. Am Ende springt ein Szenario heraus, das negativer nicht sein könnte. Es ist ein trauriger Abend für uns alle, ein harter Schlag. Aber wir müssen Ruhe bewahren. Wir sind uns alle bewusst, was uns diese Spieler gegeben haben. Man gewinnt nicht immer, so ist der Sport."

Erik ten Hag (Trainer Ajax Amsterdam): "Ich bin super glücklich. Wir haben eine hervorragende Leistung gebracht gegen einen hervorragenden Gegner. Die haben die Champions League zuletzt immer gewonnen. Wenn man dann in zwei Spielen so eine Leistung bringt und in die nächste Runde kommt, da verdient Ajax ein großes Kompliment. Ich weiß, was meine Spieler können. Man braucht das Selbstvertrauen und einen Plan. Die Spieler haben das super umgesetzt und dann kann man auch Real Madrid schlagen. Das Umschaltspiel war teilweise überragend und natürlich haben wir auch gut verteidigt."