Oliver Mintzlaff hat im Zuge der gekippten Sperre für Manchester City von den UEFA-Wettbewerben zu strengeren Strafen im Kampf um Financial Fairplay aufgerufen.
RB-Boss fordert härtere Strafen
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"Wie Sie wissen, sind wir absoluter Befürworter des Financial Fairplay und dessen Einhaltung. Ich kann nicht für Manchester City sprechen und möchte auch noch die genaue Urteilsbegründung abwarten", erklärte Leipzigs Geschäftsführer der Bild. "Aber ein neuer Denkprozess über strengere Strafen und stärkere Überwachung macht sicherlich Sinn. Es braucht Regeln, die von allen eingehalten werden und keine Hintertüren offen lassen."
RB Leipzig muss wegen Corona sparen
Die UEFA hatte ManCity eigentlich für zwei Jahre aus der Champions League ausgeschlossen, der internationale Sportgerichtshof CAS hob die Sperre jedoch vor einigen Tagen auf. Auch die Geldstrafe gegen die "Citizens" wurde von 30 auf 10 Millionen Euro reduziert.
Mintzlaff stellte klar, dass Leipzig keine Probleme mit dem Financial Fairplay habe, wegen der Corona-Auswirkungen aber dennoch sparen müsse.
"Natürlich haben wir in den vergangenen Jahren in diverse Bereiche unseres Vereins investiert, aber wir haben immer auf Nachhaltigkeit gesetzt und junge, hochtalentierte Spieler zu uns geholt, die sich bei uns entwickeln konnten. Durch die Corona-Krise fehlen uns jetzt zwischen 21 und 28 Mio. Euro. Das Geld ist nicht da - und das müssen wir eben einsparen."