Borussia Dortmund plagen vor der Partie gegen Lazio Rom in der Champions League Verletzungssorgen. (Champions League: Borussia Dortmund - Lazio Rom, Mittwoch ab 21 Uhr im Liveticker)
BVB bangt um Führungsspieler
Während ein Einsatz von Emre Can im letzten Heimspiel der Gruppe F (SERVICE: CL-Tabellen) unwahrscheinlich ist, wird Thomas Meunier dem BVB definitiv nicht zur Verfügung stehen.
"Meunier wird nicht spielen", sagte Trainer Lucien Favre auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit Lazio.
Der 29 Jahre alte Rechtsverteidiger galt bislang als gesetzt, stand in allen 15 Pflichtspielen auf dem Platz. Beim 1:2 gegen den 1. FC Köln in der Bundesliga zog sich Meunier eine Muskelverletzung in der Wade zu und wurde in der 61. Minute ausgewechselt.
BVB bangt um Emre Can und Raphael Guerreiro
Can habe am Bundesliga-Wochenende einen "Schlag auf sein Fußgelenk" abbekommen. Es sei "sehr schwer zu sagen, ob er spielen kann", erklärte Favre.
Der deutsche Nationalspieler kam in dieser Königsklassen-Saison aufgrund einer Rotsperre und einer Corona-Infektion erst in einer Partie zum Einsatz.
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Ebenfalls offen ist ein Einsatz von Raphael Guerreiro. "Bei Raphael Guerreiro werden wir sehen, er hat gestern individuell trainiert", sagte Favre. Bei ihm sei Dortmunds Trainer aber "positiv" mit Blick auf das Spiel am Mittwochabend.
Lucien Favre über Köln-Blamage: "Es ist passiert"
Die Niederlage vom Wochenende möchte Favre in der Königsklasse vergessen machen.
"Es ist passiert und wir können das nicht mehr ändern. Wir müssen nach vorne schauen, es ist die Champions League, es ist nicht die Meisterschaft und unser Fokus ist natürlich Lazio", sagte der 63 Jahre alte Coach der Schwarz-Gelben.
Für Thomas Delaney und Co. stand nach der Niederlage zunächst Regeneration auf dem Programm. "Es gibt viele Möglichkeiten, wie man so eine Niederlage verarbeitet. Wir haben jetzt einen Tag Erholung gebraucht", sagte der Mittelfeldspieler.
"Es gibt viele Dinge, mit denen wir nicht zufrieden waren. Wir haben uns nach dem Köln-Spiel jetzt aber nicht hingesetzt und alles analysiert, sondern haben uns erholt. Wir haben das gebraucht", ergänzte Delaney.