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Karl-Heinz Rummenigge: Super League "endgültig erledigt"

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Karl-Heinz Rummenigge: Super League "endgültig erledigt"

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Rummenigge: Super League erledigt

Karl-Heinz Rummenigge sieht sogar etwas Positives in dem Aus der Super League. Die Reform der Champions League werden helfen.
Der FSV Mainz 05 stellt den Bayern ein Bein und versaut den Münchnern die verfrühte Meisterparty. Nach dem Spiel ist Hansi Flick angesäuert und prangert die fehlende Frische an.
SPORT1
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von SPORT1

Für Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat sich das Thema Super League "endgültig erledigt".

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Der 65-Jährige sagte der Bild am Sonntag: "Am Ende ist es vielleicht sogar gut gewesen, dass wir diesen ganzen Zirkus binnen 48 Stunden erlebt haben, der die ganze Welt in Aufruhr versetzt hat." Dies habe dazu geführt, dass Geschäftsleute "für alle Zeiten verstanden haben, dass der Fußball etwas anders tickt als nur geschäftlich."

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Rummenigge: Bayern nicht für Super League zu haben

Der FC Bayern wurde nicht sofort eingeladen, Rummenigge erklärte, er habe "relativ kurzfristig" erst von der Gründung Wind bekommen.

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"Wenn ich etwas erfahren hätte, dann hätte ich versucht, mit aller Macht die Super League zu verhindern, gemeinsam unter anderem mit unseren Freunden aus Dortmund und Paris", meinte er.

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Denn der FC Bayern sei "nicht für eine solche Veranstaltung zu haben. Wir alle hier haben da eine klare Haltung: Man kann sich nicht separieren von der Fußballfamilie, indem man seine eigene Veranstaltung organisiert zulasten der anderen."

Der CHECK24 Doppelpass mit Roman Weidenfeller und Peter Neururer am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Die im Schatten des Super-League-Chaos veranlasste Reform der Champions League verteidigte Rummenigge dagegen vor jeglicher Kritik. "Das, was am Montag vom UEFA-Exekutivkomitee als Reform beschlossen worden ist, wird der Champions League helfen, noch besser zu werden", sagte der Europameister von 1980.

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Rummenigge: Champions League viel spannender

Der neue Modus der Champions League sieht ab 2024 eine Aufstockung von derzeit 32 auf 36 Teilnehmer vor.

Künftig bestreitet jeder Klub nach dem sogenannten "Schweizer Modell" zehn Gruppenspiele gegen zehn anhand einer Setzliste zugeloste Gegner. "Durch die neue Form der Vorrunde", sagte Rummenigge, "wird der ganze Wettbewerb viel spannender und emotionaler, auch weil es für die Großen viel schwieriger wird, sich durchzusetzen."

Am vergangenen Dienstag war Rummenigge als Nachfolger des abtrünnigen Andrea Agnelli, Boss von Juventus Turin, in die Exekutive der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gewählt worden. Agnelli, Vorstandsmitglied von Fiat und Exor, komme aus Sicht von Rummenigge "aus einer anderen Generation und ist ein anderer Typ als ich. Ich habe selbst Fußball gespielt, habe mich immer dem Fußball verpflichtet gefühlt - nicht exklusiv dem Geld."

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