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Champions League: Rüdiger spricht über Chelsea-Zeit, Tuchel sowie EM mit Löw

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Champions League: Rüdiger spricht über Chelsea-Zeit, Tuchel sowie EM mit Löw

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Rüdiger wollte zu Tuchel nach Paris

Vor dem CL-Finale spricht Antonio Rüdiger über seine schwere Zeit bei Chelsea unter Lampard. Ein Wechsel stand kurz bevor. Rüdiger erläutert seine Beziehung zu Löw.
Antonio Rüdigers Vertrag bei Chelsea läuft 2022 aus. Trainer Thomas Tuchel schwärmt von seinem "Aggressive Leader" und erklärt, warum der Stammplatz des Nationalspielers keine faire Entscheidung war.
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von SPORT1

Antonio Rüdiger hat über seine schwere Zeit unter dem ehemaligen Chelsea-Trainer Frank Lampard gesprochen.

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"Ich stand wirklich kurz davor zu gehen. Es war zum Start in eine Saison mit einer EM am Ende, und auch gegenüber dem DFB sah ich mich dann in der Pflicht, mich nach Alternativen umzuschauen, um genug Spielpraxis zu erhalten", sagte der Chelsea-Profi dem kicker.

Als Wechsel-Alternative nannte er: "PSG und Thomas Tuchel waren die ernsthafteste Option. Ich hatte auch Kontakt zu Tottenham Hotspur und José Mourinho, den ich als Trainer sehr schätze. Das kam dann aber letztlich nicht infrage."

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Nun ist er aber seit Tuchels Übernahme als Chelsea-Coach wieder Stammspieler in der Innenverteidigung der Blues. Tuchel sprach sich zudem sogar für eine Vertragsverlängerung mit Rüdiger über 2022 hinaus aus. (Wie Guardiola Tuchel unterstützte)

Rüdiger will mit Chelsea nach EM reden

Allerdings hält Rüdiger seine eigene Zukunft offen: "Wir haben viele wichtige Spiele, ich habe ein wichtiges Turnier und will mich nicht ablenken lassen. Der FC Chelsea wird aber immer meine Nummer eins als Ansprechpartner sein. Ich bin ein Mann meiner Worte: Nach der EM können wir reden."

Am kommenden Samstag steht für ihn erst einmal das Champions-League-Finale gegen Manchester City an. (Champions League: Manchester City - FC Chelsea, 29. Mai ab 21 Uhr im Liveticker)

Über diese Partie sagte er: "Mental musst du bereit sein, klar, es ist ein großes Spiel. Aber auch physisch. City wird öfter den Ball haben als wir, das wissen wir." Trotz der starken Offensivkräfte des Gegners fordert Rüdiger: "Jeder Abwehrspieler sollte den Mut haben, Eins-gegen-eins-Duelle zu bestreiten." (Wer holt die europäische Krone?)

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Eine spezielle Beziehung mit Löw

Nach dem Spiel gegen City geht es für ihn mit dem DFB-Team zur anstehenden EM. Rüdiger dürfte neben Mats Hummels als Abwehrchef gesetzt sein. Von dieser Bezeichnung möchte er allerdings nichts hören: "Ganz ehrlich: "Abwehrchef"! So was wird immer nur von außen reingetragen. Beide müssen kommunizieren, egal, wer da spielt."

Auf alle Fälle wird die EM das letzte Turnier unter Bundestrainer Joachim Löw. Darauf angesprochen, ob er für einen glorreichen Abschied Löws noch mehr geben würde als sonst, antwortete Rüdiger: "Ich gebe ohnehin immer alles auf dem Platz. Aber wir beide haben tatsächlich eine sehr spezielle Beziehung zueinander."

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Er fügte hinzu, dass ihre Beziehung vor allem "auf menschlicher Ebene" sehr speziell sei und er auch deswegen "ihm den bestmöglichen Abschied bereiten" will.

Antonio Rüdiger spielt bereits seit 2017 für den FC Chelsea. In der vor kurzem beendeten Premier-League-Saison landete das Team auf Platz vier der Tabelle. Am Samstag hat sein Team mit dem Endspiel in der Königsklasse die Chance, einen zweiten Titel neben dem Gewinn des Carabao-Cups in dieser Saison einzufahren.