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CL-Finale vor Verlegung? Großbritannien "sehr offen" für Austragung

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CL-Finale vor Verlegung? Großbritannien "sehr offen" für Austragung

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Verliert Istanbul CL-Finale erneut?

Die britische Regierung bringt mit einem Corona-Verweis eine Verlegung des Champions-League-Endspiels nach England ins Spiel - und stößt damit die Türkei vor den Kopf.
Wegen steigender Corona-Zahlen könnte Istanbul erneut das CL-Finale verlieren. Die britische Regierung setzte die Türkei auf die Rote Liste und bringt England als Ersatz-Austragungsort ins Spiel.
. SID
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von SID

Die britische Regierung hat nach den jüngst beschlossenen Corona-Reisebeschränkungen eine Verlegung des Champions-League-Finals nach Großbritannien ins Spiel gebracht - und brüskiert damit gewissermaßen auch die Türkei.

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Ziel der Engländer ist es, der Stadt Istanbul somit im zweiten Jahr in Folge das Endspiel in der Königsklasse entziehen zu lassen. (NEWS: Alles zur Champions League)

Großbritannien, das die beiden Finalisten FC Chelsea und Manchester City stellt, setzte die Türkei am Freitag auf eine "Rote Reiseliste". Verkehrsminister Grant Shapps sagte in diesem Zusammenhang, dass Großbritannien "sehr offen" sei, die Ausrichtung des Finals im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb zu übernehmen.

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Das Endspiel soll eigentlich am 29. Mai im Atatürk-Olympiastadion in Istanbul über die Bühne gehen. (Champions League, Finale: Manchester City - FC Chelsea, 29. Mai ab 21 Uhr im LIVETICKER)

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Die Entscheidung, so Schapps, liege letztlich aber bei der Europäischen Fußball-Union UEFA. Der Politiker rief die Fans der beiden Premier-League-Klubs dazu auf, nicht in die Türkei zu reisen.

CL-Finale am 29. Mai in Istanbul

Länder der "Roten Reiseliste" sollten "nur unter den extremsten Umständen besucht werden", ergänzte er. Nach Rückkehr aus diesen Ländern gilt derzeit eine zehntägige Quarantänepflicht. 

Bereits im vergangenen Jahr sollte der Sieger der Königsklasse in Istanbul gekürt werden. Die UEFA entschied sich wegen der Corona-Pandemie bei der Ausrichtung ihres Finalturniers aber für den Standort Lissabon in Portugal.