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Marco Reus mit Borussia Dortmund im DFB-Pokal beim FC Bayern

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Marco Reus mit Borussia Dortmund im DFB-Pokal beim FC Bayern

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Endlich ein Titel

Dortmunds Marco Reus treibt die Sehnsucht nach seinem ersten großen Titel an. Der Nationalspieler kehrt zum Pokal-Halbfinale gegen Bayern in die Startelf zurück.
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© Getty Images
Thorsten Langenbahn
Thorsten Langenbahn
von Thorsten Langenbahn

Fußballer des Jahres 2012, dreimal Gewinner beim "Tor des Monats", Supercup-Sieger 2012 und 2013. Es ist nicht so, als hätte Marco Reus in seiner Laufbahn noch gar nichts gewonnen.

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Doch die wirklich wichtigen Titel, die, die stolz auf einer Visitenkarte stehen, fehlen dem Ausnahmespieler von Borussia Dortmund noch.

Champions-League-Finalist, zweimal Vizemeister, Pokal-Endspiel 2014 - der 25-Jährige war mit dem BVB schon ganz nah dran an seinem ersten großen Triumph. Für einen Spieler seiner Klasse hat das etwas Unvollständiges.

Nun will Reus im Pokal-Halbfinale gegen Bayern München (ab 20 Uhr in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) alles daran setzen, seine nächste Titelchance zu wahren.

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Reus: "Das Zeug, jedes Spiel zu gewinnen"

Dass der Gegner FC Bayern heißt, kann den Nationalspieler nicht schrecken. "Wir sind Borussia Dortmund. Wir haben immer das Zeug dazu, jedes Spiel zu gewinnen, auch gegen große Gegner", sagte Reus bei einem Drehtermin mit seinem Sponsor.

"Das haben wir schon oft genug bewiesen, auch gegen Bayern", so Reus. Beim letzten Gastspiel in München hielten die Dortmunder in der Hinrunde lange Zeit gut dagegen, musste sich am Ende jedoch dem Druck beugen und verloren 1:2.

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Dortmunds Torschütze zur seinerzeitigen Führung nach einer halben Stunde: Marco Reus, der nach schöner Flanke von Pierre-Emerick Aubameyang zur Abwechslung mal mit dem Kopf traf.

Der mit großem Ballgefühl gesegnete Flügelflitzer ist für den BVB, was Arjen Robben für die Bayern ist: Der unumstrittene Kreativspieler kann den Unterschied ausmachen - als Vorbereiter und Torschütze.

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"Bayern ist schlagbar"

Dass das Halbfinale gegen Bayern wie ein Finale ist, spornt Reus zusätzlich an. Den Titel zum vorweggenommenen Endspiel könnte es dann am 30. Mai in Berlin gegen Wolfsburg oder Bielefeld geben.

Reus weiß, was es braucht, um seinen Titeltraum am Leben zu halten. "Wir müssen einen super Tag haben, uns viel zutrauen, viel Selbstvertrauen haben und vorne unsere Chancen suchen", sagt Dortmunds Nummer 11.

Für den Nationalspieler steht fest: "Bayern ist schlagbar". Das haben in der Rückrunde schon Wolfsburg und Gladbach bewiesen, in der Champions League waren es in dieser Saison Manchester City und Porto.

"Wir werden alles versuchen. Ich bin sehr optimistisch, dass wir das schaffen", blickt er dem Finaleinzug entgegen.

Noch nicht bei 100 Prozent

Er selbst schaffte rechtzeitig den Sprung zurück auf den Platz. Aufgrund von Adduktoren-Problemen hatte Reus gut drei Wochen pausieren müssen. Gegen Eintracht Frankfurt kehrte er am Samstag als Einwechselspieler für 23 Minuten zurück.

Im Halbfinale wird der Flügelspieler endlich wieder in der Startelf stehen, wo er zuletzt an Ostern beim 0:1 im Heimspiel gegen die Bayern stand.

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Jakub Blaszczykowski muss dafür wohl auf die Bank, Henrikh Mkhitaryan rückt im Mittelfeld auf die rechte Seite, Reus übernimmt links.

Nach vier Spielen Pause kann Reus noch nicht wieder hundertprozentig in Form sein. Dennoch soll er entscheidend eingreifen, erst Recht im Zusammenspiel mit einem Aubameyang in Topform.

Klopp fordert Akzente

Von seinen Aktivposten fordert Klopp das Besondere. "Wir sollten über die gesamte Spielzeit maximal aktiv sein, selber Akzente setzen wollen, nicht nur Nadelstiche, sondern tatsächlich Akzente", so der 47-Jährige.

Für Reus und auch Klopp heißt es alles oder nichts im K.o.-Spiel gegen den großen Rivalen.

"Wenn du im Halbfinale bist, willst du natürlich ins Endspiel. Das muss man in jeder Sekunde auf dem Platz sehen", fordert Reus.

Für den gebürtigen Dortmunder ist die Zeit zur Revanche für das verlorene Finale 2014 reif. "Wir wollen den Cup nach Hause holen", sagt Reus, der damit auch endlich seinen ersten großen Titel nach Hause bringen würde.