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DFB-Pokal: FC Ingolstadt scheitert in erster Runde bei SpVgg Unterhaching

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DFB-Pokal: FC Ingolstadt scheitert in erster Runde bei SpVgg Unterhaching

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FCI blamiert sich in Unterhaching

Ralph Hasenhüttl gerät mit dem FCI ausgerechnet an seiner alten Wirkungsstätte unter die Räder. Der Regionalligist überrascht, das Anschlusstor der Gäste kommt zu spät.
Ralph Hasenhüttl scheidet mit dem FC Ingolstadt in der ersten Runde des DFB-Pokals aus
Ralph Hasenhüttl scheidet mit dem FC Ingolstadt in der ersten Runde des DFB-Pokals aus
© Getty Images

Aufsteiger FC Ingolstadt hat sich in seinem ersten Pflichtspiel als Bundesligist bis auf die Knochen blamiert.

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Die Schanzer unterlagen wie im Vorjahr in der Auftaktrunde des DFB-Pokals, diesmal mit 1:2 (0:1) bei der mittlerweile nur noch viertklassigen SpVgg Unterhaching.

Die Treffer für den couragierten Regionalligisten, der nach dem Abstieg aus der Dritten Liga hastig eine Mannschaft zusammengewürfelt hatte, erzielte Markus Einsiedler (30./47.). FCI-Stürmer Moritz Hartmann (82.) gelang nur noch der späte Anschlusstreffer.

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Ingolstadt ohne Ideen

Der finanziell klamme ehemalige Bundesligist aus Unterhaching krebst derzeit als 15. von 18 Mannschaften im Tabellenkeller der Regionalliga Bayern herum, bewegte sich allerdings vor 6500 Zuschauern über weite Strecken auf Augenhöhe mit dem Bundesligisten und feierte den ersten Sieg im DFB-Pokal seit der Auftaktrunde 2011.

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Ingolstadt fehlten erstaunlicherweise die Mittel, um gegen eine gut eingestellte, taktisch klug spielende Mannschaft klare Torchancen zu erarbeiten.

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Die besten Chancen, zumindest den Anschlusstreffer zu erzielen, vereitelte der starke Torhüter Stefan Marinovic gegen Alfredo Morales und Benjamin Hübner (beide 77.).

Hasenhüttl erlebt Geburtstag zum Vergessen

Vor Spielbeginn war Gäste-Trainer Ralph Hasenhüttl im Hachinger Sportpark wie ein guter Freund empfangen worden. Der Österreicher hatte die SpVgg einst trainiert, außerdem wohnt er nach wie vor in dem Münchner Vorort.

Und so wussten die Hachinger selbstverständlich, dass Hasenhüttl am Spieltag seinen 48. Geburtstag feierte. Präsident Manni Schwabl übergab einen Blumenstrauß, ergänzte aber launig: Jetzt reicht es mit den Geschenken.

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Und geschenkt bekamen Hasenhüttl und die Schanzer dann in der Tat nichts mehr. Von Beginn an bestimmte der Bundesligist die Begegnung bei hochsommerlichen Temperaturen, versuchte gegen den Viertligisten mit schnellem Direktspiel sowie über die Flügel zum Erfolg zu kommen.

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FCI lässt Chancen liegen

Das gelang gegen die gut gestaffelten und beweglichen Hachinger um Jonas Hummels, jüngerer Bruder des Weltmeisters Mats Hummels, aber nur selten nach Wunsch. Die Durchschlagskraft fehlte.

Ingolstadt hatte zunächst eine Reihe guter Gelegenheiten, vor allem Hartmann kam einem Treffer mehrfach nahe - in Führung gingen dann aber die wuseligen, erwartungsgemäß auf Konter lauernden Hachinger.

Nach einem miserablen Pass von Markus Suttner verlor Hübner den Ball an den aufmerksamen Einsiedler, der rannte alleine auf Torhüter Örjer Nyland zu und verwandelte in abgeklärter Manier.

Einsiedler schnürt Doppelpack

In der 40. Minute sah es so aus, als sollte das Bemühen der Gäste um den Ausgleich zum Erfolg führen: Der aufgerückte Kapitän Marvin Matip köpfte auf das Tor, der Ball schien sich ins Netz zu senken, ehe ihn Alexander Winkler vermutlich vor der Linie wegschlug. Den Nachschuss von Hartmann blockte Maximilian Bauer ab.

Ansonsten aber verteidigte Haching mit viel Geschick - und legte nach der Pause nach.

Auch beim zweiten Treffer von Einsiedler, der in vergangenen Jahr bei 1860 Rosenheim in der Bayernliga gespielt hatte, war die Ingolstädter Hintermannschaft kollektiv indisponiert - allerdings stand der Mittelstürmer klar im Abseits.