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DFB-Pokal, 2. Runde mit HSV-VfB, Freiburg-Union, Saarbrücken-Köln

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DFB-Pokal, 2. Runde mit HSV-VfB, Freiburg-Union, Saarbrücken-Köln

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Köln scheitert an Lottner-Truppe

Der 1. FC Köln scheitert in der 2. Runde des DFB-Pokals beim 1. FC Saarbrücken. Freiburg fliegt zuhause gegen Union Berlin raus. Hoffenheim setzt sich in Duisburg durch.
Was für eine Überraschung! Regionalligist Saarbrücken wirft Erstligist Köln raus. Für den Underdog trifft ein Spieler mit FC-Vergangenheit.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Wütend und fassungslos stauchte Trainer Achim Beierlorzer seine Spieler noch auf dem Platz zusammen, ein paar Meter entfernt feierten die Pokal-Helden des 1. FC Saarbrücken ihren Coup gegen den 1. FC Köln ausgelassen.

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Der Bundesligist ist in der 2. Runde des DFB-Pokals gescheitert - gegen den von der Kölner Klubikone Dirk Lottner trainierten Regionalligisten gab es ein blamables 2:3 (0:0). (Der Liveticker zum Nachlesen)

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Regensburg  -Köln
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"Maßlos enttäuschter" Beierlorzer angezählt

"Ich bin natürlich maßlos enttäuscht", sagte Beierlorzer: "Wir haben 60 Minuten überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden. Wir haben Tore kassiert, die wir so nicht kriegen dürfen. Da habe ich auch keinerlei Verständnis für die Mannschaft."

FC-Manager Armin Veh eilte wortlos aus dem Stadion, es sei besser, nichts zu sagen, raunte er den wartenden Journalisten nur zu. Derweil dröhnte die Kölner Karnevalshymne "Viva Colonia" aus den Boxen - in abgewandelter Form als "Bye Bye, Colonia."

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Das passte ins Bild: Vor dem wegweisenden Derby in der Liga am Sonntag bei Fortuna Düsseldorf ist Köln mächtig angezählt. Auch der Druck auf Trainer Beierlorzer wächst - beim Duell gegen den Regionalligisten war zu keiner Zeit ein Klassenunterschied spürbar.

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Treffer von Hector und Terodde nicht genug

Der Ex-Kölner Christopher Schorch (53.), Gillian Jurcher (57.) und Tobias Jänicke (90.) trafen für den Spitzenreiter der Regionalliga Südwest, der als Prämie für den Achtelfinaleinzug 702.000 Euro vom DFB kassiert.

Die nächste Runde Anfang Februar des kommenden Jahres findet dagegen ohne den viermaligen Pokalsieger aus Köln statt - daran änderten auch die Treffer von Jonas Hector (71.) und Simon Terodde (84.) nichts.

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Kölner Mannschaftsbus besprüht

Vor dem Anpfiff hatten Vandalen aus dem Saarbrücker Fanlager für negative Schlagzeilen gesorgt. Die Chaoten beschädigten in der Nacht vor dem Pokalspiel den Kölner Mannschaftsbus mit aufgesprühten Graffiti-Motiven und Schmähparolen. Der FC erstattete Anzeige.

Die 6800 Zuschauer im ausverkauften Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen, wo der FCS aufgrund der Umbauarbeiten am heimischen Ludwigsparkstadion derzeit seine Heimspiele austrägt, sahen in den ersten Minuten keinen Klassenunterschied. Es waren sogar die Gastgeber, die das Geschehen bestimmten.

Die Kölner, deren Trainer Achim Beierlorzer seine Startelf im Vergleich zur jüngsten Liga-Niederlage beim FSV Mainz 05 (1:3) auf sechs Positionen veränderte, hatten große Probleme bei der Spielgestaltung. Die Gäste um ihren in Saarbrücken geborenen Kapitän Hector sorgten erst in der 15. Minute durch Jhon Cordoba für etwas Gefahr.

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Köln fehlt Dominanz und Tempo

Auch Mitte der ersten Hälfte war nichts von einer Kölner Dominanz zu sehen. Dem FC fehlte das nötige Tempo, ein konstruktives Offensivspiel fand nicht statt. Torwart Timo Horn musste in der 26. Minute bei einem Schuss von Kianz Froese sogar den Rückstand verhindern.

Auf der Gegenseite hatte Dominick Drexler die Führung auf dem Fuß (29.), die zu diesem Zeitpunkt aber nicht verdient gewesen wäre. Mehr als das torlose Remis zur Pause wäre schmeichelhaft für die harmlosen Kölner gewesen.

Nach 70 Sekunden des zweiten Durchgangs hätte Saarbrücken eigentlich in Führung liegen müssen. Sebastian Jacob brachte den Ball aus kurzer Distanz aber nicht im Tor unter. Besser machte es der ehemalige Kölner Schorch per Kopf nach einem Freistoß von Fanol Perdedaj. Nur vier Minuten später schraubte Jurcher am Ende eines Alleingangs das Ergebnis in die Höhe.

Erst danach wachten die Kölner auf und versuchten, die Schlagzahl zu erhöhen. Große Torchancen sprangen dabei zunächst allerdings nicht heraus. Erst Hector brach den Bann, der eingewechselte Terodde sorgte für den Ausgleich.