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Bundestrainer Joachim Löw: "Wir wollen unberechenbar sein"

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Bundestrainer Joachim Löw: "Wir wollen unberechenbar sein"

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Löw: "Wollen unberechenbar sein"

Bundestrainer Joachim Löw will weiter taktisch flexibel bleiben und über den Tellerrand blicken. Deshalb beobachtet er den Fußball in Südamerika, Asien und auch Afrika.
Joachim Löw führt Deutschgland 2014 zum WM-Titel
Joachim Löw führt Deutschgland 2014 zum WM-Titel
© Getty Images

Bundestrainer Joachim Löw will mit Weltmeister Deutschland den Gegnern weiterhin Rätsel aufgeben.

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"Wir wollen einerseits einer klaren Spielidee folgen, andererseits aber unberechenbar sein", sagte der 55-Jährige verbandseigenen Medien des DFB.

Das übergeordnete Ziel sei es, flexibel und variabel zu bleiben und Optionen zu haben.

Um auf dem neuesten Stand zu bleiben, genüge es nicht, nur in der Bundesliga, der Europa League und der Champions League unterwegs zu sein.

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"Mir ist es wichtig, dass wir immer auch den Blick über den Tellerrand richten, dass wir uns mit der Frage beschäftigen, wohin der Fußball geht. Was sind neue Trends, wie wird auch außerhalb unseres natürlichen und gewohnten Blickfelds der Fußball interpretiert?", so Löw weiter.

Deshalb beobachte er auch intensiv den Fußball in Südamerika, in Asien oder auch in Afrika.

Löw, der vor einigen Wochen seinen Vertrag mit dem DFB bis 2018 verlängert hatte, wiederholte auch noch einmal seine Ziele mit der DFB-Auswahl: "Wir sind Weltmeister und Weltranglistenerster. Jetzt gilt es, diese Erfolge zu bestätigen und nicht nachzulassen. Den Moment, als wir den Pokal in Empfang genommen haben, wollen wir noch mal erleben. Das ist die Motivation."

Um dieses Ziel zu erreichen, wolle er mit seinem Trainerteam die Mannschaft weiterentwickeln: "Sie ist noch jung, ich sehe noch großes Potenzial, das gilt auch für jeden einzelnen Spieler. Ich habe immer betont, dass ich unabhängig von großen Titeln eine große Befriedigung auch darin sehe, die Mannschaft und die einzelnen Spieler besser zu machen."

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Der Bundestrainer richtete seinen Blick aber auch schon auf den übernächsten Sommer 2016: "Wir wollen eine Aufbruchsstimmung Richtung Frankreich erzeugen, wollen neue Reize setzen. Zunächst aber müssen wir uns für die EM qualifizieren, alles andere ist zweitrangig."