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Streit im DOSB: Treffen zwischen Hörmann, Vesper und Kaidel

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Streit im DOSB: Treffen zwischen Hörmann, Vesper und Kaidel

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Erstes Treffen im DOSB-Streit

DOSB-Präsident Alfons Hörmann und Generalsekretär Michael Vesper sorgen sich
DOSB-Präsident Alfons Hörmann und Generalsekretär Michael Vesper sorgen sich
© Getty Images

Im Streit um die Spitzensportreform im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) soll es in der kommenden Woche in Berlin zur Aussprache kommen. Der unter Beschuss geratene DOSB-Präsident Alfons Hörmann und der DOSB-Vorstandsvorsitzende Michael Vesper treffen sich mit Siegfried Kaidel, Sprecher der Spitzenverbände, und einem weiteren Vertreter zu einem Acht-Augen-Gespräch.

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"Es werden vier Personen am Tisch sitzen, um ein Gespräch im Sinne des Sports zu führen", sagte Kaidel. Kaidel, der auch Präsident des Deutschen Ruderverbandes (DRV) ist, stellte aber klar, dass er die Vorwürfe von Hörmann nicht akzeptieren könne. "Was da gesagt wurde, trifft in keiner Weise zu", so Kaidel.

Hörmann hatte Kaidel kritisiert, weil dieser und andere Verbandsvertreter ein "Geheimtreffen" mit dem für den Sport zuständigen Bundesinnenministerium (BMI) vereinbart hatten. Durch dieses Treffen, so Hörmann, wolle Kaidel erste "Verhinderungsstrategien" bezüglich der wichtigen Reform entwickeln.

Hörmann soll desweiteren in einem Schriftverkehr von "hinterhältigen Spielchen" und dem "Versuch, am DOSB vorbei die Dinge zu regeln" geschrieben und die Vertrauensfrage gestellt haben.

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Kaidel kann dem wenig abgewinnen. "Wir sind alle sehr daran interessiert, dass im Sport etwas passiert, und vielleicht ist deshalb auch der ein oder andere etwas nervös", sagte der Sprecher der Spitzenverbände. Wichtig sei, dass man ein neues Konzept zur Leistungssportförderung entwickele, das den Sport nach vorne bringt.

Kaidel ist weiterhin davon überzeugt, dass der DOSB mit der Reform im Zeitplan bleibt. "Ich denke, nach dem Treffen in Berlin sind wir einen großen Schritt weiter", sagte der 65-Jährige. Vesper hatte erklärt, dass die Reform am 19. Oktober im Sportausschuss des Deutschen Bundestages vorgestellt werden soll.