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"Gegen Gewalt": DFB-Fans distanzieren sich von Nazi-Eklat

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"Gegen Gewalt": DFB-Fans distanzieren sich von Nazi-Eklat

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DFB-Fans mit Plakat gegen Gewalt

Unterstützung für die Mannschaft: Die Fans des deutschen Nationalteams beziehen nach dem Nazi-Skandal von Prag mit einem riesigen Plakat Stellung.
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© twitter@JochenStutzky

Mit einem riesigen Plakat hat sich der Fan Club Nationalmannschaft am Montagabend vor dem WM-Qualifikationsspiel der DFB-Elf gegen Norwegen in Stuttgart von dem Nazi-Eklat in Prag distanziert.

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"Gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung - der Fan Club ist bunt und steht hinter der Mannschaft", stand auf dem rund 70 Meter langen Plakat, das entlang der Cannstatter Kurve entrollt wurde. 

Vor dem Spiel wurden die Stadion-Besucher zudem von einem Stadionsprecher aufgefordert, klar Stellung zu beziehen: "Lasst uns ein klares Zeichen setzen, dass wir so etwas wie in Prag nicht wollen." Die Durchsage wurde mit Beifall bedacht. 

Eine Zelle von etwa 200 Personen hatte am Freitag in der Eden Aréna während des WM-Qualifikationsspiels gegen Tschechien (2:1) beide Nationalhymnen und die Schweigeminute gestört.

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Es waren "Sieg Heil"-Rufe zu hören. Bundestrainer Joachim Löw und seine Mannschaft hatten sich ebenso klar distanziert wie DFB-Präsident Reinhard Grindel.