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WM 2018: Manuel Neuer spricht auf DFB-Pressekonferenz über Krisensitzung

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WM 2018: Manuel Neuer spricht auf DFB-Pressekonferenz über Krisensitzung

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Neuer bestätigt Krisensitzung

Torwart Manuel Neuer nimmt auf einer Pressekonferenz Stellung zum verpatzten Auftakt gegen Mexiko. Er deutet an, dass es eine Krisensitzung gab - PK zum Nachlesen.
Kapitän Manuel Neuer bestätigt, dass es beim DFB-Team eine Krisensitzung gab. Die Mannschaft sei vor allem sauer auf sich selbst und habe sich die Meinung gesagt.

Auf der ersten offiziellen Pressekonferenz nach dem verpatzten WM-Auftakt gegen Mexiko bestätigt Kapitän Manuel Neuer, dass es eine Krisensitzung gab.

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Die Gespräche von Mannschaft und Trainern dauerten so lange, dass sich der Beginn der PK fast um eine Stunde verzögerte. 

"Es hat geknallt", gab Neuer gegenüber den Journalisten zu.

Die Pressekonferenz zum Nachlesen bei SPORT1.

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+++ Vergleich zum Algerien-Spiel +++

"Es war ein Wachrüttler. So stark war die Kommunikation in unserer Mannschaft noch nie wie nach dem Spiel gegen Mexiko. Wir brauchen keinen zweiten Wachrüttler. Wir wollen die Finals, die jetzt anstehen, positiv angehen. Die Mannschaft glaubt daran, dass wir die K.o.-Spiele erreichen können."

+++ Frage nach den Führungsspielern +++

"Die Führungsspieler übernehmen auf dem Platz mehr Verantwortung als andere Spieler. Es gibt aber auch Sondersituationen. Das hat man gegen Mexiko gemerkt. Wir waren aber gegen Mexiko auf vieles nicht vorbereitet."

+++ "Es hat geknallt" +++

"Es hat geknallt. Die Spieler, die nicht gespielt haben, haben sich voll reingehauen. Wir haben uns die Meinung gesagt und dabei kein Blatt vor den Mund genommen."

+++ Ansage an die Kollegen +++

"Jeder muss sich fragen, bin ich bereit dafür, alles zu geben? Von der Leistung her glaube ich nicht, dass wir Spieler austauschen müssen."

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+++ Analyse Mexiko +++

"Mexiko hat uns vor Probleme gestellt, mit denen wir nicht umgehen konnten."

+++ Schalter umlegen +++

"Ich bin überzeugt, dass wir ein anderes Gesicht zeigen werden. Aber es ist nicht so leicht, den Hebel umzulegen."

+++ Spaltung im Team? +++

"Diese Zweiteilung gibt es nicht, es gibt keine Spaltung. Die Spieler, die den Confed-Cup gewonnen haben, sind Teil der Mannschaft. Ich finde es gut, dass wir jetzt nach Sotschi fliegen. Das ist was Neues für uns. Ich selbst war noch nicht dort."

+++ Neuer über Reklamationen +++

"Dass Reklamieren nichts bringt, wissen wir alle. Wir müssen versuchen, so schnell wie möglich umzuschalten."

+++ Fehlendes Vertrauen +++

"Wir haben über die defensive Absicherung gesprochen. Dieser Mut, dieses Vertauen in uns hat gefehlt. Warum das Vertrauen gefehlt hat, kann ich nicht beantworten."

+++ Neuer nimmt Spieler in die Pflicht +++

"Wir haben ab jetzt nur noch Finals. Die Spielweise können wir nicht mehr wettmachen. Jetzt muss von den Spielern was können. Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen können."

+++ Neuer erklärt Verspätung +++

Nach 50 Minuten betritt der Torwart das Podium und erklärt: "Es gab noch eine längere Team-Sitzung. Für die Verspätung möchte ich mich entschuldigen. Wir sind selbst unsere schärfsten Kritiker."

+++ Immer noch kein Neuer +++

Mittlerweile verspätet sich der Beginn der PK um 45 Minuten (!). Offiziell gibt es dafür noch keine Begründung. Nach SPORT1-Informationen werden die Gründe aber zu Beginn der PK bekanntgegeben.

+++ Was ist mit Neuer los? +++

Eine halbe Stunde warten die Journalisten nun schon auf die PK mit Manuel Neuer. Der aber zeigt sich immer noch nicht. Dafür müssen wohl einige Reporter den Saal schon wieder verlassen, weil sie sonst den Flug nach Sotschi verpassen würden. Das twittert zumindest ein Journalist, der vor Ort ist.

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+++ 15 Minuten Verspätung +++

Eigentlich sollte Neuer schon um 11.30 Uhr vor die Presse treten. Jetzt haben wir es schon 11.45 Uhr. 

+++ Warten auf den Kapitän +++

In wenigen Augenblicken wird Manuel Neuer das Podium betreten. Die Pressekonferenz sollte gleich losgehen.

+++ Lahm-PK abgesagt +++

Nach der 0:1-Niederlage gegen Mexiko machte der DFB in Russland die Schotten dicht. Die Mannschaft trainierte unter Ausschluss der Öffentlichkeit, selbst eine Pressekonferenz mit Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm wurde kurzerhand abgesagt.

+++ Gegen Schweden kann schon Schluss sein +++

Verliert die deutsche Auswahl gegen die Skandinavier (ab 20 Uhr im LIVETICKER) könnte der Super-GAU bereist eintreten. Dann müsste ein paar Stunden zuvor nur Mexiko gegen Südkorea gewinnen, und das DFB-Team fährt erstmals in seiner WM-Historie nach der Vorrunde nach Hause.

+++ Experten schlagen Alarm +++

 "Desaströs", "deprimierend", "vogelwild": Drei deutsche Weltmeister haben die DFB-Auswahl für ihren entlarvenden Auftritt zum Auftakt der WM in Russland harsch kritisiert. Lothar Matthäus, Paul Breitner und Guido Buchwald reagierten zum Teil fassungslos auf die Niederlage gegen Mexiko.