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Nationalmannschaft: Sinsheims Bürgermeister findet Eintrittspreise zu hoch

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Nationalmannschaft: Sinsheims Bürgermeister findet Eintrittspreise zu hoch

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DFB vs. Peru: Hopp übt Kritik

Dietmar Hopp kritisiert die Anstoßzeit für das Länderspiel des DFB-Teams gegen Peru in Sinsheim. Auch die hohen Eintrittspreise sorgen für Unverständnis.
1899 Hoffenheim v Liverpool FC - UEFA Champions League Qualifying Play-Offs Round: First Leg
1899 Hoffenheim v Liverpool FC - UEFA Champions League Qualifying Play-Offs Round: First Leg
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

"Hausherr" Dietmar Hopp hat die späte Anstoßzeit des Länderspiels der Nationalmannschaft gegen Peru am Sonntag (20.45 Uhr im LIVETICKER) in Sinsheim kritisiert.

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"Ich bedauere, dass das Spiel um 20.45 Uhr an einem Sonntagabend stattfindet", sagte der Mehrheitseigner der TSG Hoffenheim am Rande eines Golfturniers der Aktion Kinderträume in St. Leon-Rot dem SID: "Das ist schade, weil viele, vor allem viele Kinder, nicht kommen können."

Der 78-Jährige, der den Bau des Hoffenheimer Bundesliga-Stadions finanziert hatte, hätte sich gewünscht, "dass es um 18.00 Uhr stattfindet". Trotz der späteren Uhrzeit ist die Partie, zu der 25.494 Zuschauer erwartet werden, ausverkauft. Von Bundestrainer Joachim Löw erwartet Hopp, dass dieser "mutig mit neuen Talenten versucht, dieses Spiel zu gestalten und zu gewinnen".

Sinsheim OB kritisiert Eintrittspreise

Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht hatte in der Bild-Zeitung bereits den Deutschen Fußball-Bund (DFB) wegen der hohen Eintrittspreise bei Länderspielen kritisiert. "Wenn man zu zweit geht und noch eine Bratwurst und ein Bier dabei sind, liegt man schnell bei 200 Euro. Ich glaube nicht, dass der DFB auf 100.000 Euro angewiesen ist", sagte der CDU-Politiker.

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Die Karten für das Sinsheim-Spiel kosten zwischen 25 und 80 Euro. "Ich halte das für viel Geld", sagte Albrecht: "Ich habe das Ohr am Volk, kriege hautnah mit, wie groß die Enttäuschung nach der WM ist. Man wäre gut beraten gewesen, zurück zu den Wurzeln zu gehen. Man hat es stattdessen versäumt, nach der WM einen Schritt auf die Menschen zuzugehen."

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Auch der Bürgermeister kann die späte Anstoßzeit nicht nachvollziehen. "Es wird sicher halb zwölf, bis man nach Abpfiff zu Hause ist. Das kann man einem Schüler, der am Montag zur Schule muss, kaum zumuten", sagte er.