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Stimmen und Reaktionen zu Deutschland gegen Peru

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Stimmen und Reaktionen zu Deutschland gegen Peru

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Müller: Man lügt sich in die Tasche

Debütant Nico Schulz erhält ein Sonderlob von Joachim Löw. Ansonsten wissen die DFB-Stars den Sieg gegen Peru aber einzuordnen. Die Stimmen.
Die deutsche Nationalelf feiert gegen Peru den ersten Sieg nach dem WM-Debakel. Die DFB-Stars zeigen sich im Großen und Ganzen zufrieden - erklären aber auch, was noch fehlt.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Die deutsche Nationalmannschaft gewinnt dank Nico Schulz gegen Peru. Doch der glückliche 2:1-Erfolg stellt Bundestrainer Joachim Löw nicht gänzlich zufrieden. (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER)

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SPORT1 fasst die Stimmen von RTL und aus der Mixed Zone zusammen:

Joachim Löw (Bundestrainer): "Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Man hat gespürt, dass die Mannschaft das Spiel gewinnen wollte, sie hat gekämpft bis zum Schluss. Wir haben in der ersten Halbzeit viele Chancen liegengelassen, dadurch wurde es schwerer. In der zweiten Halbzeit hat manches nicht mehr gestimmt, die Raumaufteilung hat nicht mehr gestimmt, unsere Spieler sind nicht mehr so gut in die Tiefe gegangen. Dann hatten wir einige Ballverluste. Die Balance stimmt noch nicht hundertprozentig. Dadurch waren wir im zweiten Durchgang hinten anfälliger." (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER)

... über das Gegentor: "Das ist sicherlich von Nico Schulz ein bisschen unglücklich. Wir haben das Zentrum nicht gut geschlossen, als wir vorne den Ball verloren haben."

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Germany v Peru - International Friendly
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Einzelkritik: Die Noten der DFB-Stars gegen Peru

... über Schulz' Tor: "Es war sicherlich ein bisschen glücklich. Aber es freut mich für ihn, weil er auch im Training einen guten Eindruck gemacht hat und ein sehr engagiertes Spiel gemacht hat. Er ist körperlich sehr gut und schnell."

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Thomas Müller: "Das Spiel hatte verschiedene Seiten. Wir hätten natürlich eine unserer vielen Chancen nutzen müssen. Das zieht sich schon länger durch und ist sicherlich einer unserer Schwachpunkte. Wir haben mit Holland und Frankreich zwei Wettkampf-Spiele, da müssen wir auch wieder Ergebnisse liefern. Wir haben sehr viele junge Spieler dabei. Da lügt man sich auch ein bisschen in die eigene Tasche, wenn man sagt, wir wären eine alte Truppe, die ausgewechselt gehört."

Julian Brandt: "Man hat eine gewisse Unsicherheit bemerkt. Aber grundsätzlich haben wir ein gutes Spiel gemacht. Es war nicht alles Gold was glänzt. Aber jeder Sieg tut uns gut. Die Mannschaft ist absolut intakt. Wir müssen noch an den ein oder anderen Schrauben drehen. Wir hatten noch einige Unstimmigkeiten auf dem Platz, aber daran werden wir arbeiten. Ich bin zuversichtlich für die Zukunft."

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... über sein Tor: "Über die WM hinaus habe ich mir viel Selbstvertrauen erarbeiten können. Ich fühle mich in der Nationalmannschaft sehr wohl. Ich versuche, jede Minute zu nutzen und meine Stärken einzubringen. Ich freue mich über mein Tor."

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Marco Reus: "Peru stand tief und kompakt. Wir waren geduldig und haben uns mehrere Torchancen herausgespielt, die muss man dann auch machen. Mit etwas mehr Glück und Konzentration hätte ich einen machen können. Die zwei Spiele haben gezeigt, dass wir von der Einstellung und Aggressivität einen Schritt nach vorne gemacht haben." 

Nico Schulz: "Es ist toll, für die Nationalmannschaft zu spielen, vor allem in unserem Stadion. Schön ist vor allem, dass wir gewonnen haben."

... über sein Tor: "Der geht auch nur in unserem Stadion rein. Das war ein bisschen glücklich."

... über seine Leistung: "Ich bin gar nicht so zufrieden. Beim ersten Gegentor war ich auch beteiligt. Bin trotzdem froh, dass ich hier sein durfte."

Toni Kroos: "Wir haben die erste Halbzeit wirklich gut gestaltet, einige gute Chancen rausgespielt. Unser Problem ist momentan, sie zu nutzen. Dann läuft hinten raus so ein bisschen die Zeit weg."

Joshua Kimmich: "Heute habe ich mehr riskiert. Es hat auch nicht alles geklappt. Es wäre besser, wenn ich bei den zweiten Bällen präsenter bin."

... zu seiner neuen Rolle als Sechser: "Ich habe den Bundestrainer nicht überredet. Er ist auf mich zugekommen. Es war eine freudige Nachricht. Ich würde mich niemals gegen eine Position wehren, bei der ich in der ersten Elf spielen darf. Ich denke, im Verein werde ich weiter hinten rechts spielen."

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