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Nationalmannschaft: DFB bleibt bei Slogan "Die Mannschaft"

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Nationalmannschaft: DFB bleibt bei Slogan "Die Mannschaft"

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DFB-Team bleibt "Die Mannschaft"

Der Slogan "Die Mannschaft" wird nicht abgeschafft. Laut Oliver Bierhoff habe eine Studie gezeigt, dass der Begriff noch immer überwiegend positiv wahrgenommen wird.
FBL-EURO-2016-MATCH41-GER-SVK-FANS
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© Getty Images
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Nach dem krachenden WM-Aus in Russland hatte der DFB versprochen, einiges im Umfeld des DFB-Teams auf den Prüfstand zu stellen - nicht nur die Nationalelf selbst.

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Durch Slogans wie "BestNeverRest" oder "ZSMMN" hatte sich die Nationalmannschaft von der breiten Öffentlichkeit entfremdet. Auch der Begriff "Die Mannschaft", der 2015 von den Marketingstrategen des DFB eingeführt wurde, sollte neu bewertet werden.

Beim DFB-Vorstandstreffen in Hamburg stellte Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff nun die Studie der Marktforschung vor.

Männer ab 60 haben Abneigung gegen "Die Mannschaft"

Ergebnis: Der Slogan "Die Mannschaft" wird nicht abgeschafft! "Nach der WM haben wir vieles kritisch hinterfragt, auch die Marke "Die Mannschaft", sagte Bierhoff der Bild. "Die Ergebnisse einer unabhängigen Untersuchung bestärken uns darin, weiter daran festzuhalten."

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Der Slogan habe eine hohe Akzeptanz bei jungen Leuten, Frauen und im Ausland. Dagegen hätten Männer ab 60 Jahren eine Abneigung gegen "Die Mannschaft".

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Bierhoff: Wollen wieder echte Mannschaft sein

"Viel wichtiger aber als irgendeine Bezeichnung ist, dass wir uns wieder als echte Mannschaft auf und neben dem Platz präsentieren und für unsere Werte wie Teamgeist, Spielfreude, Fairplay und Erfolg stehen", ergänzte Bierhoff: "Wir haben nach der WM einige Maßnahmen ergriffen - und die Spieler haben gezeigt, dass sie diese mit Herz umsetzen. Den eingeschlagenen neuen Weg werden wir konsequent fortsetzen."

Kleiner Trost für die älteren Semester: "Der Name soll zum Beispiel im Rahmen von Länderspielen dezenter platziert und zurückhaltender genutzt werden", sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius.