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Nationalmannschaft: Stimmen und Reaktionen nach 1:1-Remis gegen Serbien

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Nationalmannschaft: Stimmen und Reaktionen nach 1:1-Remis gegen Serbien

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DFB-Stimmen: "Das war zu wenig"

Nach dem Remis der deutschen Nationalmannschaft gegen Serbien geben sich die DFB-Spieler selbstkritisch. Leon Goretzka und Marco Reus hadern mit dem Ergebnis.
Die DFB-Stars geben sich nach dem 1:1 gegen Serbien selbstkritisch, wundern sich teilweise aber auch über die Pfiffe der Fans.
SPORT1
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von SPORT1

Für die deutsche Nationalmannschaft reichte es gegen Serbien nur zu einem Remis in Spiel eins nach dem großen Umbruch bei der DFB-Elf rund um die Ausbootung der drei Bayern-Stars Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller.

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In Durchgang eins war nach dem frühen Gegentor durch Luka Jovic (12.) vor allem in der Defensive noch viel Sand im Getriebe der runderneuerten Truppe von Joachim Löw, ehe nach der Pause Leon Goretzka (69.) zum einen der Ausgleich gelang und zum anderen viele Großchancen vergeben wurden. (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER)

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SPORT1 fasst die Stimmen bei RTL und aus der Mixed Zone nach dem Testspiel in Wolfsburg und vor dem Start der EM-Qualifikation am Sonntag in Amsterdam gegen Erzrivale Niederlande zusammen. (EM-Qualifikation: Niederlande - Deutschland, So. ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) 

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... über die zwei verschiedenen Halbzeiten: "Der Rückstand war unglücklich durch ein Standardtor. Die Automatismen haben noch nicht so funktioniert. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft ein sehr gutes Signal ausgestrahlt, am Ende fehlte aber die Konsequenz im Torabschluss. Das zieht sich schon seit längerer Zeit so, das ist ein Erfahrungsprozess. Mit der Mentalität und dem Umgang mit dem Druck war ich sehr zufrieden."

... über das Gegentor: "Das eigene Tor muss auf Teufel komm raus verteidigt werden, die Abwehr muss da besser stehen. Dass Jovic so freisteht, darf eigentlich nicht sein."

... über Marco Reus: "Er ist ein Spieler, der im Zwischenraum als Anspielstation fungiert. Er hat den Zug zum Tor und normalerweise einen guten Abschluss. Er hat dem Spiel sehr gut getan."

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... über das Foul an Leroy Sane: "Das Foul war übel, aber es ist nichts passiert. Der gegnerische Trainer hat sich bei mir entschuldigt und gesagt: 'Sowas darf nicht passieren.' Das war ein übles Frustfoul. Wenn es so ausgeht, dass Leroy keine Probleme hat, können wir glücklich sein. Da kann ein Fuß auch brechen."

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... über die Erkenntnisse für das Spiel in den Niederlanden: "Die Serben sind von den Einzelspielern her eine gute Mannschaft. Holland hat mehr Tempo und mehr Qualität, das ist ein anderer Prüfstein. Toni Kroos wird auf jeden Fall spielen. Wie es mit Serge Gnabry aussieht, muss man sehen. Er ist wie Marco Reus eine Option für die Startelf."

Leon Goretzka: "Das war zu wenig. Wir hatten so viele Torchancen, da müssen wir mehr draus machen. Wir sollten das Spiel eigentlich schon gewinnen. In der zweiten Halbzeit haben wir besser Räume gefunden, dann sah es besser aus."

Leroy Sane: "Mit meinem Sprunggelenk ist alles okay - das Foul sah schlimmer aus, als es war. Wir hatten gute Aktionen, aber allgemein muss mehr kommen. Wir haben gute Phasen, aber der Abschluss ist nicht ganz konsequent. Jeder sieht, dass wir uns immer weiter verbessern. Ich bin heiß auf Sonntag. Wir haben einiges gutzumachen. Das ist ein sehr wichtiges Spiel für uns."

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Marco Reus: "Im Großen und Ganzen war es zu wenig. Wir sind immer noch Deutschland. Unser Anspruch muss sein, besser zu spielen und zu gewinnen. Wir belohnen uns nicht, obwohl wir gute Möglichkeiten haben. Wir haben in der ersten Hälfte mit zu wenig Tempo gespielt. Wir wollten mehr kombinieren, mehr in die Tiefe laufen und zu Torschüssen kommen. Wir haben uns schwer getan und wollten in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht zeigen. Im Abschluss waren wir auch nicht treffsicher. Wir wissen, dass wir noch viel zu verbessern haben, nur wissen wir auch, dass die Zeit nicht stehen bleibt und wir Sonntag ein schweres Spiel vor der Brust haben."

Marc-Andre ter Stegen: "Wir brauchen ein bisschen Zeit, um uns einzuspielen. Am Wochenende wollen wir erfolgreich rein. Heute war ein guter Test, darauf können wir aufbauen. Ich hoffe, dass ich in wichtigen Spielen das Vertrauen bekomme und es zurückzahlen kann. Ich wäre bereit für Sonntag."

Ilkay Gündogan: "Wir haben es geschafft, in der zweiten Hälfte die Bälle vorne zu halten. Manchmal musst du geduldiger sein."

Oliver Bierhoff: "Viel Zeit ist nicht, aber man konnte die Ansätze schon sehen. Nach dem Gegentreffer hat man die Verunsicherung gespürt. Wir kamen nicht mehr in den Tritt und haben nicht mehr mit der Dynamik gespielt, aber die Reaktion in der zweiten Halbzeit war da. Da kommt auch direkt Spaß und Freude."