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Timo Werner kämpft um Stammplatz in der Nationalmannschaft

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Timo Werner kämpft um Stammplatz in der Nationalmannschaft

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Werner: Rückenwind für Stammplatz

Timo Werner ist in Topform. In der Nationalmannschaft will er sich nun seinen Stammplatz zurück erkämpfen. Oliver Bierhoff begrüßt seinen Verbleib bei RB Leipzig.
Nach der Vertragsverlängerung von Timo Werner bei RB Leipzig sind sowohl Werner selbst, als auch DFB-Teammanager Oliver Bierhoff froh über die Ruhe, die um Werner nun einkehrt.
von Florian Plettenberg, Jochen Stutzky

Beflügelt ihn sein Lauf jetzt auch in der Nationalmannschaft?

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Timo Werner ist in der Bundesliga der Mann der Stunde. Bei RB Leipzig hat er nach wochenlangem Transfer-Hick-Hack schließlich bis 2023 verlängert - und auf dem Platz trifft er, wie er will. Fünf Saisontore in drei Liga-Spielen, allein drei zuletzt gegen Borussia Mönchengladbach - Werner ist in Topform! Auch bei Bundestrainer Joachim Löw?

"Hoffentlich klappt es in der Nationalmannschaft jetzt genauso", sagte Werner am Dienstag in Hamburg. Der Stürmer, der noch im Winter einen Wechsel zum FC Bayern plante, weiter: "Dass ich durch die Vertragsverlängerung jetzt auch neben dem Platz Ruhe habe, ist nicht nur für mich, sondern auch für das ganze Umfeld der Mannschaft bei RB gut."

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Bierhoff froh über Werners Entscheidung

Auch Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie, freut sich über Werners Entscheidung, in Leipzig geblieben zu sein.

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"Es beschäftigt dich natürlich als Spieler, wenn du nicht weißt, wo es hingeht. Man macht sich Gedanken, wie sehen die Perspektiven aus. Man wartet auf Antworten. Auch, wenn man es nicht zugibt, aber ein bisschen belastet es schon", sagte Bierhoff. "Ich bin sehr froh über seine Entscheidung, weil ich glaube, dass es Timo guttut, in einem gewohnten Ambiente und in einem Topklub, der international spielt und einen Top-Trainer hat, weiter zu reifen. Insofern habe ich das sehr begrüßt."

Die Schultern breit. Sein Grinsen auch. Der 25-malige Nationalspieler wirkte am Millerntor offener und befreiter als zuletzt - und hörte aus ein paar Metern Entfernung von einem Vorraum aus zu, als ihn Bierhoff lobte.

Eine spezielle Verbindung zu seiner vorerst geklärten Zukunft will er selbst aber nicht sehen. "Ich freue mich, dass es bei mir, auch in Verbindung mit dem neuen Vertrag, so gut klappt. Wenn ich aber auf dem Platz stehe, egal ob mit oder ohne Vertrag, will ich immer mein Bestes geben. Es hat mich davor nicht beirrt und beflügelt mich jetzt auch nicht besonders."

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RB-Star Werner will zurück in Löws erste Elf

Im DFB-Team blickt Werner auf schwierige Monate zurück. In den letzten drei Länderspielen in der EM-Qualifikation kam der 23-Jährige nur gegen Estland 24 Minuten zum Einsatz. Beim 8:0 traf er selbst - sein zehntes Tor im DFB-Dress. Gegen Weißrussland (2:0) und die Niederlande (3:2) saß er zuvor 90 Minuten auf der Bank. Vor allem, weil Löw zunehmend auf Serge Gnabry, Leroy Sané und Marco Reus in der Offensive setzte.

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"Klar, die letzten Spiele waren von den Minuten her nicht so gut. Da hat mir das Tor gegen Estland nochmal ganz gut getan zum Ende der Länderspielsaison", erklärte Werner auf SPORT1-Nachfrage. "Unglücklicherweise, weil sich Leroy verletzt hat, ist vorne aber wieder ein Platz frei geworden. Weil ich so gut in Form bin, habe ich natürlich den Anspruch, dass ich die Leistung jetzt auch in der Nationalmannschaft wieder bringe. Das traue ich mir auch zu", sagte er selbstbewusst.

Timo Werner erklärt Verbleib in Leipzig
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Werner erklärt Verbleib in Leipzig

Werner profitiert wohl von Sané-Ausfall

Eben weil Sané nun monatelang wegen eines Kreuzbandanrisses ausfallen wird, könnte bereits am kommenden Freitag wieder die Startelf-Stunde von Werner schlagen - gegen die Niederlande im Rückspiel der EM-Qualifikation (EM-Qualifikation: Deutschland - Niederlande, Freitag, ab 20.45 Uhr im LIVETICKER). Möglicherweise auch drei Tage später gegen Nordirland (EM-Qualifikation: Nordirland - Deutschland, Montag, ab 20.45 Uhr im LIVETICKER).

Ob im Zentrum oder auf der Außenbahn ist noch offen. Möglich ist, dass ihn Löw im Zusammenspiel mit Reus und Gnabry vorne rotieren lässt.

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"Timo kommt mit großem Selbstvertrauen", so Bierhoff. Diesen Beweis will Werner nun erbringen.