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DFB: Marc André ter Stegen reagiert auf Attacken von Uli Hoeneß

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DFB: Marc André ter Stegen reagiert auf Attacken von Uli Hoeneß

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Ter Stegen reagiert auf Hoeneß

Das DFB-Team testet am Mittwoch in Dortmund gegen Argentinien. Vorab äußerte sich Keeper Marc-André ter Stegen zur schwelenden Torwartdebatte.
Nach der Torwartdebatte um Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen äußern sich Bundestrainer Joachim Löw und der Barca-Keeper über ihr Verhältnis zu Manuel Neuer.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Herausforderer Marc-André ter Stegen sieht sein Verhältnis zu DFB-Stammkeeper Manuel Neuer trotz der jüngsten Torwartdebatte als unbelastet an.

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"Es gibt es keine Diskussion, keinen Streit, keinen Moment, wo wir sagen: Wir müssen unbedingt sprechen. Wir reden jeden Tag und haben ein gutes, professionelles Verhältnis", sagte ter Stegen am Dienstag in Dortmund.

Joachim Löw muss sich bei den kommenden Länderspielen etwas einfallen lassen
Kevin Trapp
MUNICH, GERMANY - NOVEMBER 11:  Kevin Trapp of the German national team safes the ball during a training session at Bayern Muenchen's trainings ground Saebener Strasse on November 11, 2015 in Munich, Germany.  (Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)
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Löws Lazarett

Dort wird der Torwart des FC Barcelona am Mittwoch gegen Argentinien (Freundschaftsspiel: Deutschland - Argentinien, ab 20.45 Uhr im SPORT1-Liveticker) die von Bundestrainer Joachim Löw versprochene Bewährungschance im deutschen Tor erhalten.

Mit den Attacken von Bayern-Präsident Uli Hoeneß hinsichtlich seines Duells mit Neuer habe er sich "nicht wirklich beschäftigt". "Ich habe gut daran getan, mich auf den Fußball zu konzentrieren."

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Die Pressekonferenz zum Nachlesen:

+++ Schluss in Dortmund +++

Der Bundestrainer verlässt das Podium.

Serge Gnabry zeigt beim DFB-Training seine Torwartskills
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Vom Torjäger zum Torwart - Gnabrys irre Paradenshow im Video

+++ Löw lobt Koch +++

"Er ist gut in Form, hat bei der U21 gute Leistungen gezeigt und kann auf mehreren Positionen eingesetzt werden. Das war mir wichtig."

+++ Schweinsteiger ins Trainerteam? +++

"Er weiß noch nicht, wie es für ihn weitergeht, ob er seine Karriere beenden wird. Jeder ehemalige Nationalspieler, der Trainer werden will, ist bei uns immer willkommen. Wenn Basti aufhören sollte, wird ein Spieler gehen, den es nur selten gibt. Er ist einer der größten Spieler der deutschen Geschichte. Jeder hat ein Bild von ihm im Kopf: Blutüberströmt im Maracana, er steht immer wieder auf und gibt alles. Den Siegeswillen von ihm konnte man immer spüren. Er war ein großer Spieler und eine große Persönlichkeit. Für ihn haben wir immer einen Platz."

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Bastian Schweinsteiger bestritt gegen Orlando das letzte Saisonspiel für Chicago Fire
Bastian Schweinsteiger absolviert gegen den Toronto FC sein (vorerst) letztes Spiel für Chicago Fire, denn das Team aus Windy City verpasst die Playoffs. Wie es jetzt für den Weltmeister von 2014 weiter geht, bleibt vorerst offen
Der Vertrag des 35-Jährigen läuft in Chicago mit dem Ende der Saison aus. Ein Karriereende scheint möglich. "Ich weiß es noch nicht. Man wird sehen. Ich werde in den nächsten Wochen entscheiden", sagte der ehemalige Münchner
Bastian Schweinsteigers grandiose Karriere bei Bayern München
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Die Karriere von Bastian Schweinsteiger: Vom Lausbub zum Fußballgott

+++ Hat das Verhältnis mit Neuer gelitten? +++

"Das hat überhaupt keinen Einfluss. Er ist mein Kapitän, ich arbeite seit vielen Jahren mit ihm zusammen. Was aus München kommt, spielt für mich da keine Rolle. Da beschäftige ich mich nicht mit. Und es hat natürlich keinen Einfluss auf unser Verhältnis."

+++ Gespräch mit Neuer und ter Stegen? +++

"Ich habe mit den Torhütern noch nicht gesprochen und das werden wir auch nicht tun vor dem Spiel gegen Argentinien. Wir haben gerade alle Hände voll zu tun, die aktuelle Situation zu lösen. Nach dem Spiel werde ich das Thema mit Andi Köpke noch einmal ansprechen, aber eine große Sache ist das nicht. Beide gehen sehr respektvoll miteinander um. Das ist aktuell das kleinste Problem, ich sehe da keine Baustelle. Dass es für Marc manchmal nicht leicht ist, ist klar. Er spielt bei Barcelona und zeigt dort super Leistungen. Die Situation ist klar, sie ist intern klar, und Marc weiß, dass er seine Spiele bekommen wird. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei uns hat er sich bei uns etabliert. Auf ihn ist absolut Verlass, er spielt auf höchstem Niveau."

+++ Löw über die verrückte Bundesliga +++

"Die Liga ist für Neutrale und viele Fans sehr spannend. Aber man muss mal abwarten, wer sich da oben halten kann. Aber punktemäßig ist es sehr sehr spannend. Wir achten natürlich auch darauf, wie die Mannschaften spielen. Einige spielen schnell und offensiv nach vorne, andere spielen eher nicht so, wie wir uns das vorstellen."

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+++ Löw verrät Aufstellungsdetails +++

"Die Stunde von Niklas Stark schlägt morgen. Das habe ich aber schon länger geplant. Er hat in Berlin konstant gute Leistungen gezeigt. Er wird auf jeden Fall beginnen. Ansonsten habe ich für die Aufstellung noch keine endgültige Lösung parat. Ich habe diverse Gedankengänge. Was ich aber sagen kann, ist, dass ich auch Luca Waldschmidt auf jeden Fall von Anfang an einplane."

+++ Löw über Erinnerungen an Argentinien +++

"An Argentinien habe ich natürlich einige Erinnerungen. Das prägendste Spiel war natürlich das Finale 2014. 2010 war vielleicht unser bestes Spiel gegen Argentinien, das war sicherlich der dominanteste Sieg. 2014 war ein Kampf auf Biegen und Brechen. Was die Turniere angeht, habe ich sehr sehr gute Erinnerungen an Argentinien. Bei den Testspielen haben wir auch die eine oder andere Niederlage eingesteckt."

+++ Darum nominierte Löw Rudy +++

"Er hat in Hoffenheim alle Spiele gemacht und ist im Rhythmus. Und: Er kennt unsere Abläufe, weil er schon häufig dabei war. Mir war wichtig, dass wir einen Spieler mit Erfahrung, Ruhe am Ball und verinnerlichten Automatismen nachnominieren, da wir ohnehin schon eine junge Mannschaft haben."

Joachim Löw hadert mit Ausfall-Flut: im DFB-Team: "Immer von vorne beginnen"
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Löw hadert mit Ausfall-Flut: "Müssen immer von vorne beginnen"

+++ Löw über das Personal +++

"Sebastian Rudy und Koch werden heute zur Mannschaft stoßen. Timo Werner wird morgen kommen, weil es ihm besser geht. Er wird aber morgen noch nicht spielen können. Auch Jonathan Tah (Grippe) und Ilkay Gündogan (muskuläre Probleme) fallen aus. Marco Reus ist ebenfalls leicht angeschlagen, bei ihm wird man sehen, wie es morgen geht. Es wird schwierig sein, große Dinge zu erwarten, was die Abstimmung angeht. Aber Seriosität und Einsatz darf man erwarten."

+++ Brandt über Havertz +++

"Er ist ein Spieler, der immer spielen will. So wie jeder Fußballer. Wir freuen uns immer sehr, wenn wir bei der Nationalmannschaft sind, weil vieles immer noch super funktioniert. Wir haben einfach ein blindes Verständnis. Ob Kai dann spielt, muss der Bundestrainer entscheiden."

+++ Brandt: Beim BVB ist alles kritischer +++

"Man merkt den Unterschied zwischen Dortmund und Leverkusen. Alles ist größer und kritischer. Wir sind nicht richtig glücklich mit der Situation, richtig beschissen ist sie aber jetzt auch nicht. Wir müssen weiter Gas geben und dürfen nicht den Kopf hängen lassen. Es ist immer schön, zur Nationalmannschaft zu kommen, ein Tapetenwechsel kann gut tun. Vielleicht können ich und Marco den Schwung mitnehmen."

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Diskussion um Hummels: BVB-Duo widerspricht Löw

+++ Brandt über die neue Generation +++

"Natürlich versucht man immer solche Truppen zu vergleichen. Aber wir müssen einen anderen Weg finden, als die Jungs, die es 2014 überragend gemacht haben. Wir versuchen unsere eigenen Kapitel aufzuschlagen. Wir brauchen definitiv noch Zeit, aber die Truppe ist auf einem guten Weg, Gutes zu leisten und vielleicht viel zu erreichen."

+++ Brandt folgt auf ter Stegen +++

Der Dortmunder freut sich erst einmal über die kurze Anreise.

+++ Das Verhältnis zwischen Neuer und ter Stegen +++

"Wir sind absolut professionell. Jeder will seinen Platz haben, aber es gibt es keine Diskussion, keinen Streit, keinen Moment, wo wir sagen: Wir müssen unbedingt sprechen. Wir haben ein gutes Verhältnis, wir werden uns unterstützten, egal in welcher Konstellation. Ich bin da ziemlich entspannt, genauso wie er. Der Bundestrainer hat seine Aussage getätigt, für mich gilt es immer, bestmögliche Leistungen zu bringen. Ich möchte mich über den Klub und die Nationalmannschaft zeigen und beweisen, ihm die Entscheidung so schwer wie möglich machen. Und ab dem Moment bin ich nicht mehr der, der entscheidet. Es ist schon so, dass Manu einen Vorteil hat, aber ich kann nur das Beste geben. Wir reden über Gesundheit, wir reden über fußballerische Qualitäten. In einem Dreivierteljahr kann so viel passieren. Ich möchte im Fall der Fälle da sein", erklärt ter Stegen auf SPORT1-Nachfrage.

Wolfgang Fahrian
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Auf dem letzten Rang der Top 10 platziert sich ein Dortmunder Held. Hans Tilkowski kassiert in der Saison 1965/66 548 Minuten lang kein Gegentor in der Bundesliga und ist damit Zehnter
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Torwartduelle im DFB-Team

+++ Hat ter Stegen das Ziel WM 2022? +++

"Jetzt gehen wir ja schon den zweiten Schritt vor dem ersten. Bis dahin ist noch Ewigkeiten Zeit. Ich möchte mich im Verein zeigen, um in bestmöglicher Form zu den Turnieren zu kommen. Keiner weiß, was in einem oder in drei Jahren passiert. Ich will mich darauf vorbereiten, aber ich schaue nicht so weit nach vorne."

+++ ter Stegen über den Kampf um die Nummer eins +++

"Jeder möchte seine persönlichen Ziele erreichen. Wichtig ist, dass man sich dabei auf seine eigenen Leistungen beschränkt. Das hat nichts mit anderen zu tun. Über allem steht das gemeinsame Ziel. Und das ist, gut zum Turnier zu kommen und das erfolgreich zu spielen."

+++ ter Stegen über Attacken von Hoeneß und Co. +++

"Ich mache mir da ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken darüber. Ich habe gut daran getan, mich auf den Fußball zu konzentrieren. Alles was danach gesagt wurde, war ein Wort zu viel. Es ist nun mal Leistungssport und jeder will spielen. Das ist auf jeder Position so, nicht nur beim Torwart. Ich beschäftige mich nicht so mit anderen Aussagen, das wichtigste ist, dass ich auf dem Platz überzeuge."

Nächste Attacke von Uli Hoeneß gegen DFB und ter Stegen: "In die Ecke stellen"
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Nächste Attacke! Hoeneß legt gegen DFB und ter Stegen nach

+++ ter Stegen über erhöhten Druck wegen Torhüter-Debatte +++

"Ich fühle mich nicht mehr unter Druck als sonst. Ich möchte mein Bestes geben, wie immer. So wie alle anderen im Team. Ich glaube, dass wir trotz der Ausfälle viel Qualität auf den Platz bringen. Jeder will sich präsentieren, das ist natürlich auch bei mir der Fall."

+++ ter Stegen über Spielort Dortmund +++

"Ich bin mit dem Gefühl hierher gekommen, vor zwei Wochen gegen den BVB einen Punkt gewonnen zu haben. Wir hatten noch nicht viel Zeit, uns vorzubereiten, aber ich freue mich auf die Länderspielreise."

+++ Die PK beginnt +++

Es kann losgehen. Mit knapp 15 Minuten Verspätung betritt Marc-André ter Stegen das Podium.

+++ Die PK verzögert sich +++

Die Journalisten haben in Dortmund bereits Platz genommen, Bundestrainer Joachim Löw, Julian Brandt und Marc-André ter Stegen lassen allerdings noch auf sich warten.

+++ In wenigen Augenblicken geht´s los +++

Der Presseraum im Deutschen Fußball-Museum ist gut gefüllt, die Journalisten warten auf die Protagonisten auf dem Podium. Jeden Moment startet die Pressekonferenz.