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DFB-Team: Auch Timo Werner und Ilkay Gündogan angeschlagen

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DFB-Team: Auch Timo Werner und Ilkay Gündogan angeschlagen

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Nächste Ausfälle? DFB-Duo wackelt

Das von Verletzungssorgen geplagte DFB-Team muss womöglich die nächsten Ausfälle verkraften. Die Einsätze von Timo Werner und Ilkay Gündogan stehen auf der Kippe.
Bundestrainer Joachim Löw hat seinen Kader für die anstehenden Länderspiele gegen Estland und Argentinien bekanntgegeben. In der Torwartfrage spricht er ein Machtwort.
von Sportinformationsdienst

Bundestrainer Joachim Löw wird auf die weiter verschärften Personalprobleme der deutschen Fußball-Nationalmannschaft reagieren und seinen Kader erneut ergänzen.

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"Ich war Sonntag nur am Telefon und habe schlechte Nachrichten bekommen. Deshalb müssen wir wahrscheinlich nachnominieren, das wird nicht ausbleiben", sagte Löw bei der Ankunft in Dortmund, wo die DFB-Auswahl am Mittwoch (20.45 Uhr im LIVETICKER) auf Argentinien trifft. Vier Tage später steht das wichtige EM-Qualifikationsspiel in Estland an. 

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Mit Timo Werner und Ilkay Gündogan sind zumindest für die erste Begegnung zwei weitere Spieler fraglich.

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Joachim Löw muss sich bei den kommenden Länderspielen etwas einfallen lassen
Kevin Trapp
MUNICH, GERMANY - NOVEMBER 11:  Kevin Trapp of the German national team safes the ball during a training session at Bayern Muenchen's trainings ground Saebener Strasse on November 11, 2015 in Munich, Germany.  (Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)
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Löws Lazarett

"Timo Werner hat einen grippalen Infekt, da ist auch nicht sicher, ob er Montag oder Dienstag trainieren kann", sagte Löw. Gündogan kam zwar ebenfalls am Montag an, hat aber laut Löw "eine leichte muskuläre Verletzung".

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Löw muss auf zehn Spieler verzichten

Zuvor hatte der Bundestrainer bereits zehn Absagen kassiert, unter anderem fehlen ihm Leroy Sane und Toni Kroos verletzt.

Wie Kroos (Adduktoren) fallen Jonas Hector (neuromuskuläre Probleme) und Matthias Ginter (Schulter) kurzfristig aus. In Suat Serdar hat Löw deshalb schon am Sonntag einen zweiten Neuling nach Nadiem Amiri dazugeholt.

"Ich finde es sehr schade, weil unsere junge Mannschaft, wenn sie sich entwickeln will, eingespielt sein muss", sagte Löw zu den vielen Ausfällen: "Das tut uns weh. Das ist ungewöhnlich hart für uns, wir müssen von vorne beginnen. Das sind nicht die besten Voraussetzungen. Aber ich möchte nicht lamentieren, das ist auch eine Chance für andere, junge Spieler."

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Dass er als Ersatz für Ginter den Dortmunder Mats Hummels reaktiviert, kommt für Löw nicht infrage. "An den habe ich jetzt nicht gedacht", sagte er: "Wir gehen unseren Weg mit den jungen Spielern, es gibt keine Veranlassung, den Mats zu nominieren." 

Hummels' Klubkollege Marco Reus meinte: "Aufgrund seiner Leistungen ist er immer herzlich willkommen und würde jede Mannschaft stärker machen. Aber ich bin nicht in der Position, das zu entscheiden."