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Nationalmannschaft: Joachim Löw erteilt Mats Hummels nächste Abfuhr

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Nationalmannschaft: Joachim Löw erteilt Mats Hummels nächste Abfuhr

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Löw erteilt Hummels erneut Abfuhr

Bundestrainer Joachim Löw verzichtet trotz der schweren Verletzung von Niklas Süle vorerst weiter auf Mats Hummels. Von einem generellen Aus sieht Löw aber ab.
Joachim Löw verzichtet trotz der schweren Verletzung von NIklas Süle weiter auf Mats Hummels.
von Sportinformationsdienst

Erneute Abfuhr für Mats Hummels: Bundestrainer Joachim Löw denkt trotz der schweren Verletzung von Niklas Süle aktuell nicht über eine Rückkehr des Weltmeisters von 2014 in die deutsche Nationalmannschaft nach.

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Dies sei "im Moment kein Thema", sagte Löw am Donnerstag der Braunschweiger Zeitung

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Ganz geschlossen ist die Tür für den 30 Jahre alten Innenverteidiger von Borussia Dortmund aber noch nicht, im Fußball sei es schwer, "endgültige Prognosen abzugeben", sagte Löw.

"Keine Ahnung, was nächstes Jahr sein wird. Am Ende steht der Erfolg der Mannschaft immer an erster Stelle", erklärte der Bundestrainer. Löw betonte aber auch, dass er schon noch ein "paar andere, junge Abwehrspieler" sehe, "die sich in den nächsten Monaten noch entwickeln können."

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EM-Teilnahme für Süle auf der Kippe

Süle hatte am Samstag einen Kreuzbandriss erlitten. Die Teilnahme des Abwehrchefs von Bayern München an der EURO 2020 Jahr steht offenbar auf der Kippe.

"Niklas wird länger ausfallen. Wie lange, das weiß im Moment niemand", sagte Löw. Hummels, der seit Sommer wieder bei Borussia Dortmund unter Vertrag ist, hatte eine Rückkehr zuletzt nicht ausgeschlossen.

Der 59-jährige Löw betonte, dass er den Umbruch trotz des schwerwiegenden personellen Rückschlags und der zuletzt nicht immer überzeugenden Auftritte weiter forcieren will.

Ihm sei klar gewesen, dass die Entwicklung einer verjüngten Mannschaft "ein längerer Prozess ist mit manchen Höhen und Tiefen", sagte er. Man müsse den jüngeren Spielern, die man "schon so ein bisschen ins kalte Wasser" werfe, Vertrauen entgegenbringen. Dann könnten sie sich am besten entwickeln.

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"So war das eigentlich auch 2010. Bei der WM in Südafrika war es auch eine junge Mannschaft, die ein paar Jahre später Weltmeister geworden ist", sagte Löw: "Man sollte auch nicht immer alle Pläne, die man hat, über den Haufen werfen, weil der eine oder andere verletzt ist."