Spätestens seit der WM 2018 ist Joachim Löw nicht mehr unumstritten. Auch Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff sieht den Bundestrainer unter Zugzwang.

Oliver Bierhoff setzt Bundestrainer Joachim Löw unter Druck.

von Sportinformationsdienst

02.11.2019 • 19:16 Uhr

Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff sieht Bundestrainer Joachim Löw unter Zugzwang.

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Kevin Volland trifft bei Bayer Leverkusen in schöner Regelmäßigkeit, bei Bundestrainer Joachim Löw ist Spieler von Bayer Leverkusen jedoch kein Thema. In Leverkusen dürfte einem diese Thematik bestens bekannt vorkommen

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Denn auch Vollands ehemaliger Teamkollege Stefan Kießling wurde von Löw in schöner Regelmäßigkeit übersehen. Der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig kam in seiner aktiven Karriere nur auf sechs Länderspiele

LEVERKUSEN, GERMANY - AUGUST 31: Kevin Volland of Bayer 04 Leverkusen shoots past Konstantinos Stafylidis of TSG 1899 Hoffenheim during the Bundesliga match between Bayer 04 Leverkusen and TSG 1899 Hoffenheim at BayArena on August 31, 2019 in Leverkusen, Germany. (Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)

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"Natürlich weiß auch Jogi, dass er jetzt einen gewissen Kredit verspielt hat und dass er da Ergebnisse bringen muss", sagte Bierhoff beim Sky-Format "Wontorra on Tour".

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Allerdings sehe er Löw "immer sehr entspannt". Er habe den Bundestrainer schon in vielen Drucksituationen erlebt: "Das sind eigentlich die Momente, die ihn auch stark machen, weil er dann die Ruhe bewahrt, weil er dann eigentlich an die Sache denkt, nicht an populistische Entscheidungen."

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Löw plant auch angesichts vieler Verletzungen in der Defensive weiter ohne den von ihm aussortierten Mats Hummels (Borussia Dortmund). Zudem wurde Kritik an seinem Umgang mit der Torhüterfrage laut. Während des EM-Qualifikationsspiels in Estland (3:0) hatte es zuletzt "Löw raus"-Rufe der deutschen Fans gegeben. "Die hat er nicht wahrgenommen", sagte Bierhoff.

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