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FC Bayern: DFB-Vize Rainer Koch mit Absage an Karl-Heinz Rummenigge

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FC Bayern: DFB-Vize Rainer Koch mit Absage an Karl-Heinz Rummenigge

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Koch kontert Rummenigges Wunsch

DFB-Vizepräsident Rainer Koch kontert Bayerns Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge und dessen Wunsch nach zwei Wochen Urlaub für die Fußball-Profis.
Karl-Heinz Rummenigge kritisierte kürzlich den DFB wegen der eng getakteten Spielplanung. Oliver Bierhoff nimmt im CHECK24 Doppelpass Stellung zur Kritik.
. SID
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von SID

Bundestrainer Joachim Löw soll beim verspäteten Einstieg ins Länderspiel-Jahr im September auf keinen seiner Stars verzichten müssen.

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"Wenn die Nationalmannschaft nach neun Monaten wieder zusammenkommt, ist es für alle ein naheliegendes Ziel, die bestmögliche Mannschaft auf den Platz zu bringen", sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch der Sport Bild und stellte sich damit den Forderungen von Karl-Heinz Rummenigge entgegen.

Der Vorstandschef von Bayern München hatte angemahnt, dass seine vielbelasteten Profis im Sommer mindestens zwei Wochen Urlaub bekommen müssten.

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Löw aber will seine Spieler bereits am 31. August versammeln, um sich auf die Nations League am 3. September gegen Spanien und drei Tage darauf in der Schweiz vorzubereiten. Das wäre nur acht Tage nach dem Finale in der Champions League, das die Bayern bei ihrer Triple-Jagd im Blick haben. Am 11. September soll die Bundesliga starten.

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"Angesichts der wenigen Spielmöglichkeiten, die Jogi Löw noch bis zur EM hat, um ein bestmögliches Team zu formen, liegt das doch auf der Hand", sagte Koch über den Wunsch des Bundestrainers.

Zudem habe die Nationenliga für den DFB "einen hohen sportlichen Stellenwert, alleine schon mit Blick auf die WM-Qualifikation 2022, denn es werden Play-off-Plätze über die Nations League vergeben". Und: "Man darf in der Diskussion über die Belastung nicht übersehen, dass bis dato in diesem Jahr noch nicht ein einziges Länderspiel stattgefunden hat."

Bayern-Trainer Hansi Flick, bis zum WM-Triumph 2014 Löws Assistent, hatte zuletzt einen runden Tisch aller Beteiligter angeregt, um eine Eskalation der Diskussionen zu verhindern.

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Koch appellierte an Klubs und Ligen, "dass alle im gemeinsamen Boot bleiben. Keiner darf aussteigen, bloß weil seine Zielhäfen schon angelaufen worden sind."