Weil der ärgste Rivale Irland strauchelt, schafft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft vorzeitig die EM-Qualifikation. Bundestrainerin Voss-Tecklenburg will trotzdem nicht nachlassen.
Die deutschen Fußballerinnen haben ohne eigenes Zutun vorzeitig das Ticket für die EM 2022 in England gelöst.
Da Verfolger Irland in der Ukraine am Abend 0:1 (0:1) verlor, ist der Rekordeuropameister als Tabellenführer der Qualifikationsgruppe I mit fünf Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen.
"Wir freuen uns sehr über die vorzeitige EM-Qualifikation. Es bleibt dennoch unser Ziel, auch noch die letzten beiden Spiele in diesem Wettbewerb gegen Griechenland und Irland zu gewinnen. Wir wollen die EM-Qualifikation ohne Punktverlust zu Ende führen", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.
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Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat mit 18 Zählern aus sechs Spielen bislang die Maximalausbeute geholt. Irland hat nur noch das Heim-Rückspiel gegen Deutschland am 1. Dezember zu absolvieren.
DFB-Team trifft auf EM-Gastgeber England
Nur die neun Gruppensieger sowie die drei besten -zweiten qualifizieren sich direkt, die restlichen Zweiten spielen in Playoffs um drei weitere EM-Tickets.
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Das deutsche Team bereitet sich derzeit in Wiesbaden auf das Länderspiel am Dienstag (16.00 Uhr) gegen den kommenden EM-Gastgeber England vor.
Die wegen der Pandemie um ein Jahr verschobene Europameisterschaft findet vom 6. bis 31. Juli 2022 statt. Titelverteidiger sind die Niederlande, Deutschland holte bislang achtmal den Titel.