Home>Fußball>EM>

Strumpfhose von Cristiano Ronaldo wirft bei Mehmet Scholl Fragen auf

EM>

Strumpfhose von Cristiano Ronaldo wirft bei Mehmet Scholl Fragen auf

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ronaldo: Netzstrümpfe schüren Zweifel

Cristiano Ronaldo sorgt mit einer kuriosen Strumpfhose für Aufsehen. Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl vermutet eine Verletzung - hat aber auch ein Lob für Ronaldo übrig.
ddd.jpg
© ARD / Getty Images

Das Rätselraten um Cristiano Ronaldos Gesundheitszustand geht weiter. Vor dem EM-Spiel der Portugiesen gegen Österreich betrat Ronaldo das Stadion in kuriosen Netzstrümpfen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl vermutete gesundheitliche Gründe für das extravagante Outfit: "In dem Fall soll es angeblich auch medizinische Gründe haben. Er eiert. Es wirkt ein bisschen so, als hätte er einen Achter im Rad. Aber Cristiano ist Cristiano – und der macht, was er will", sagte Scholl in der ARD. "Man kriegt ja nicht heraus, was er wirklich hat. Aber er ist nicht im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte und das merkt man auch."

Sehr wahrscheinlich handelte es sich bei den überlangen dunklen Strümpfen um Kompressionsstrümpfe, die die Blutzirkulation in den Beinen anregen und so Verletzungen vorsorgen sollen.

Für Scholl ein verdächtiges Zeichen - in der Halbzeitpause legte er in der ARD nach: "Es ist nicht der Cristiano Ronaldo, wie wir ihn kennen. Er hat Angst vor Zweikämpfen, was ungewöhnlich ist. Irgendwo hat er eine verletzbare Stelle, und die versucht er zu schützen. Er ist abgelenkt im Spiel und nicht wirklich präsent. Ihm passieren technische Fehler, also da ist was im Busch. Ich weiß nicht, was er hat, aber er hat was."

{ "placeholderType": "MREC" }

Schon im Mai hatte sich Portugals Superstar mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel herumgeschlagen. Im Champions-League-Finale mit Real Madrid war dem 31-Jährigen die mangelnde Fitness anzumerken.

Allerdings hatte Scholl auch Lob für den Superstar übrig. Einen Körper wie Ronaldo bekomme man nicht, "wenn man ins Handy schaut oder liest".