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EM-Qualifikation: Pukki schießt Finnland zur EM, Griechenland raus

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EM-Qualifikation: Pukki schießt Finnland zur EM, Griechenland raus

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Erstmals EM: Finnland feiert Pukki

Der Ex-Schalker Teemu Pukki vollendet für Finnland das Märchen zur ersten EM-Teilnahme beim Europameisterschaft. Das Land steht kopf und feiert.
Teemu Pukki ist der finnische Held und schießt sein Land zu ersten EM-Teilnahme in der Geschichte
Teemu Pukki ist der finnische Held und schießt sein Land zu ersten EM-Teilnahme in der Geschichte
© Getty Images
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Nun haben sie Geschichte geschrieben - das Märchen ist tatsächlich vollendet:
Finnlands Fußball-Nationalmannschaft hat angeführt vom früheren Bundesliga-Profi Teemu Pukki (FC Schalke 04) das Ticket für die EURO im kommenden Jahr gelöst und sich somit erstmals für ein großes Turnier qualifiziert. (SERVICE: Die Tabellen der EM-Qualifikation)

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A model of the UEFA European football championship trophy is pictured surrounded with the names of host cities after an event to launch the Budapest's logo for the 2020 UEFA European Championship football tournament in Budapest on November 16, 2016.The EURO 2020 UEFA European Championship will see matches hosted in 13 cities across Europe, with the semi-finals and final staged at Wembley Stadium in London in July 2020. / AFP / ATTILA KISBENEDEK        (Photo credit should read ATTILA KISBENEDEK/AFP/Getty Images)
Diese EM-Teilnehmer stehen schon fest und diese großen Namen müssen noch zittern
SOFIA, BULGARIA - OCTOBER 14: Kieran Trippier of England applauds after the UEFA Euro 2020 qualifier between Bulgaria and England on October 14, 2019 in Sofia, Bulgaria. (Photo by Catherine Ivill/Getty Images)
Czech Republic's team celebrate after scoring during the UEFA Euro 2020 qualifier Group A football match Czech Republic and England on October 11, 2019 at the Sinobo Arena in Prague. (Photo by Michal CIZEK / AFP) (Photo by MICHAL CIZEK/AFP via Getty Images)
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Gegen Liechtenstein kamen die Skandinavier mit dem Leverkusener Keeper Lukas Hradecky im Tor zu einem ungefährdeten 3:0 (1:0). Das genügte, um in Gruppe J den zweiten Platz zu sichern. Ganz vorne liegt Italien, dessen EM-Teilnahme bereits seit Wochen feststeht.

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In Helsinki erzielte Jasse Tuominen (21.) von Champions-League-Teilnehmer Teilnehmer BATE Borissov den Führungstreffer der Finnen. Der ehemalige Schalker Pukki (64./Foulelfmeter, 75.) legte mit einem Doppelpack nach. Für den 29-Jährigen waren es die Treffer acht und neun im neunten Qualifikationsspiel.

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"Ich vertraue darauf, dass unsere Jungs bereit sind und wir es schaffen werden", hatte Finnlands Torversicherung, inzwischen Stürmer von Norwich City in der Premier League, bereits zuvor erklärt - und nach dem Abpfiff ergriffen ergänzt: "Ich bin mir nicht sicher, was ich gedacht habe. Es war irgendwie wirklich leer - und gleichzeitig so glücklich. Mir kamen die Tränen."

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Insgesamt haben die Finnen 15 Tore erzielt. Hradecky verlebte derweil einen ruhigen Abend, dafür feierte er die Tore seines Teams ausgelassen mit den finnischen Fans.

Bemerkenswerte Szenen ereigneten sich dann nach Abpfiff, als Suomis Anhängerschaft den Platz stürmte und ihr Team friedlich feierte. 

Die finnischen Fans stürmen nach Schlusspfiff den Platz
Die finnischen Fans stürmen nach Schlusspfiff den Platz

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Ebenfalls in der Gruppe J musste sich Armenien gegen Griechenland 0:1 geschlagen geben und verspielte damit seine letzte Chance. Bosnien-Herzegowina dagegen hat noch eine Chance, sich zu qualifizieren: Über die Play-offs, die das Team vom Balkan bereits durch den Sieg in der Gruppe B3 der Nations League sicher erreicht hat.

Norwegen wiederum musste bei seinem vorletzten Spiel in der Gruppe F gegen die Färöer ohne seinen Jungstar Erling Haaland auskommen. Der Stürmer von Österreichs Meister Red Bull Salzburg verletzte sich am Freitag im Training vor dem Spiel am Knie. Eine genaue Diagnose lag noch nicht vor. Für Haaland sprang Alexander Sörloth von Trabzonspor in die Bresche - und erhöhte den Vorsprung mit einen Doppelpack (62. und 65. Minute) auf 4:0.

Trotz des Erfolges sind die Chancen der Norweger, sich über die Gruppe für die Endrunde im kommenden Jahr zu qualifizieren, praktisch dahin. Die “Wikinger” haben aber noch die Möglichkeit, über das Play-off der Nations League einen Platz im Teilnehmerfeld zu ergattern.