Mauro Icardi wird dem italienischen Spitzenklub Inter Mailand im Europa-League-Spiel am Donnerstag (18.55 Uhr) bei Rapid Wien nicht zur Verfügung stehen - weil sich der argentinische Stürmer weigerte, die Reise nach Österreich anzutreten.
Kapitänsamt weg - Icardi streikt
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Dies bestätigte Inter-Trainer Luciano Spalletti am Mittwochabend. Der Coach hatte zuvor Icardi als Kapitän abgesetzt und Torhüter Samir Handanovic zu dessen Nachfolger bestimmt.
"Diese Entscheidung war schwer und schmerzhaft, aber alle haben sie mitgetragen", sagte Spaletti: "Icardi war für das Wien-Spiel vorgesehen, aber er wollte nicht dort sein. Es gibt viele Dinge, die ihn und das Team, das er als Kapitän führen soll, ablenken. Jetzt gilt der volle Fokus dem Spiel, ich hoffe, dass das Team die richtige Antwort gibt."
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Wie es für Icardi bei Inter weitergeht, blieb zunächst offen. An dem 25-jährigen Argentinier, der in Mailand noch bis 2021 unter Vertrag steht, sollen unter anderem Champions-League-Sieger Real Madrid und der englische Spitzenklub FC Chelsea interessiert sein.