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Europa League: Stimmen zu Benfica Lissabon und Eintracht Frankfurt

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Europa League: Stimmen zu Benfica Lissabon und Eintracht Frankfurt

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Stimmen: "Das war keine Rote Karte"

Eintracht Frankfurt kassiert bei Benfica Lissabon eine Niederlage und muss um den Einzug ins Halbfinale der Europa League bangen. SPORT1 hat die Stimmen zum Spiel.
Die Spieler von Eintracht Frankfurt haben trotz der 2:4-Niederlage bei Benfica Lissabon in der UEFA Europa League noch lange nicht aufgegeben.
SPORT1
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von SPORT1

Eintracht Frankfurt hat in der Europa League bei Benfica Lissabon eine 2:4-Niederlage hinnehmen müssen.

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Das Team von Trainer Adi Hütter musste gegen die Portugiesen dabei 70 Minuten in Unterzahl agieren.

Benfica produziert Talente am laufenden Band
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Die größten Talente von Benfica Lissabon

Bei Benfica überragte Wunderkind Joao Felix, der drei Tore erzielte und das vierte auflegte. (Service: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

Im Rückspiel braucht die Eintracht einen Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied und dabei weniger als drei Gegentore.

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SPORT1 fasst die Stimmen von RTL, DAZN und aus der Mixed Zone zusammen.

Fredi Bobic (Sportvorstand Eintracht Frankfurt): 

"Das Spiel hat den Jungs sehr viel Kraft gekostet. 70 Minuten in Unterzahl zu spielen auf dem Niveau ist nicht so einfach. Ich muss meinen Jungs trotzdem ein Kompliment machen, die haben das super gemacht. Ich habe keine Mannschaft gesehen, die nicht wollte. Nach dem Platzverweis sind wir immer wieder zurückgekommen, hatten etwas Pech mit dem Abseitstor vor der Pause. Auch die beiden Tore kurz nach der Halbzeit waren unglücklich, aber die Mannschaft hat sich immer wieder aufgerafft. Man hat gemerkt, dass sie noch ein Tor schießen wollten. In der zweiten Halbzeit hatte Benfica nur noch eine Chance durch Haris Seferovic. Ich bin sehr zuversichtlich für das Rückspiel. "

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... über den Platzverweis: "Das war keine Rote Karte für mich. Der Stürmer macht das überragend, ich hätte es damals nicht anders gemacht. Er hat das Tempo verzögert, dadurch läuft N'Dicka ihm in die Hacken. Dann ist es ein klarer Elfmeter, da haben wir auch nicht gut aufgepasst. Aber trotzdem kannst du da auch Gelb geben."

über die Frage, wie sie Joao Felix im Rückspiel in den Griff bekommen: "Da muss man einfach enger dran sein. Das 4:1 war gut ausgespielt. Den macht ja jeder rein als Stürmer, sage ich immer."  

... über das Rückspiel: "Ich habe meinen Jungs gesagt: 'Die hauen wir weg im Rückspiel'. Der Rasen wird brennen, aber nur der Rasen."

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): "Das Ergebnis tut natürlich ein bisschen weh, lässt aber noch alle Chancen für das Rückspiel offen. Wir werden sicherlich einen heißen Tanz zuhause bieten. Ich bin stolz auf die Mannschaft, in Unterzahl hier zwei Tore erzielt zu haben. Wir haben kurz vor und nach der Pause geschlafen. Die Rote Karte hat Benfica in die Karten gespielt, vorher habe ich von ihnen nicht viel gesehen. Ich bin stolz darauf, wie die Mannschaft gespielt hat."

... über den Platzverweis: "Da waren wir das erste Mal unachtsam. Der Gegner spielt sich sehr gut durch. Joao Felix ist wirklich ein Jahrhunderttalent. Evan N'Dicka schließt die Lücke nicht, deshalb spielt der Gegner den Ball richtig gut rein. Er ist ihm hinten in den Lauf hineingetreten. Das ist natürlich sehr unglücklich für uns gewesen, aber man kann ihn geben." 

... über die Chancen für das Rückspiel: "Nach dem 1:4 hat es nicht gut ausgesehen, aber wie wir dann noch einmal zurückgekommen sind mit dem Tor von Goncalo Paciencia nach einer Standardsituation, hat gezeigt, dass wir immer nach vorne spielen wollen. Wir hatten ein paar Phasen, wo wir geschlafen haben. Im Endeffekt haben wir dennoch ein gutes Spiel gemacht. Wir brauchen zu Hause natürlich eine Top-Leistung. Wir wissen, wenn wir 2:0 gewinnen, kommen wir weiter. Wir müssen natürlich in der Defensive unheimlich achtsam sein, was Konter betrifft. Wir wollen eine Runde weiter kommen, dazu brauchen wir noch ein besseres Spiel als heute."

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): "Das Ergebnis spiegelt nicht ganz das Spiel wider. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Klar, es ist um zwei Tore zu hoch ausgefallen. Wir bleiben positiv. Der Gegner muss erstmal nach Frankfurt kommen, da haben wir schon viel bewegt. Wir wussten, dass die Standards von Benfica gefährlich sind. Die Gegentore sind vermeidbar. Aber wir müssen das Spiel schnell abhaken. Zwei Tore Unterschied sind definitiv machbar, vor allem zu Hause."

Rode (Eintracht Frankfurt): "Wenn man so früh einen Platzverweis bekommt, ist es immer schwierig. Aber ich denke, wir haben es sehr gut gemacht, haben einige unglückliche Entscheidungen gegen uns bekommen und nach der Pause eine kleine Schwächephase gehabt. Aber nichtsdestotrotz haben wir zwei Tore auswärts geschossen. Nächste Woche wird die Commerzbank-Arena brennen."

… auf die Frage, wo die Mannschaft in Unterzahl die Kraft hernahm: "Es war heute noch einmal wichtiger, einen Schritt mehr zu machen. Man hat es wieder gesehen, jeder rennt für den anderen, und heute war es umso wichtiger, die Zweikämpfe zu gewinnen. Und dann hatten wir noch das Glück, dass der Gonzo (Paciencia, Anm. d. Red.) das Ding vorne reinköpft."

"Bis zum Platzverweis war eigentlich alles soweit in Ordnung. Auch danach hatte Benfica in der ersten Halbzeit nur eine weitere Torchance. Wir haben es relativ gut gemacht, aber nach der Pause war es mit der Standardsituation und dem Konter gegen uns nicht so gut. 2:4 ist ein gutes Ausgangsergebnis für das Rückspiel."