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Europa League: Stimmen zu Eintracht Frankfurt - Benfica Lissabon

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Europa League: Stimmen zu Eintracht Frankfurt - Benfica Lissabon

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Stimmen: "Schön, dass es Fehler gibt"

Frankfurt zeigt in der Europa League gegen Benfica eine tolle Leistung, hat in den entscheidenden Szenen aber auch das nötige Glück. Die Stimmen zum Spiel.
Mit einer Gala-Leistung hat sich Frankfurt im Viertelfinale der Europa League gegen Benfica Lissabon durchgesetzt. Dementsprechend stolz sind die Eintracht-Profis nach Abpfiff.
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von SPORT1

Die Fußball-Märchen von Eintracht Frankfurt geht weiter: Auch Benfica Lissabon kann die Hessen nicht stoppen. Die Elf von Adi Hütter besiegt die Portugiesen mit 2:0 und zieht dadurch ins Halbfinale der Europa League ein. (Service: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

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Filip Kostic brachte das Hütter-Team nach einer guten halben Stunde in Führung, der Serbe traf allerdings aus Abseitsposition. In der 67. Minute erzielte Sebastian Rode das 2.0, das schlussendlich die Entscheidung brachte. Die Portugiesen trafen im Anschluss noch den Pfosten.

Im Halbfinale muss Frankfurt gegen den FC Chelsea bestehen.

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Benfica produziert Talente am laufenden Band
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SPORT1 fasst die Stimmen von RTL, Abola und aus der Mixed Zone zusammen.

Fredi Bobic (Sportvorstand Eintracht Frankfurt):

"Es ist unfassbar, diese pure Freude von allen Seiten. Um Gottes Willen, hier wird einiges passieren heute."

... über die letzten Minuten: "In der Nachspielzeit bin ich heruntergelaufen. Ich hab es einfach nur genossen. Die Jungs haben es am Ende noch ein bisschen spannend gemacht."

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... über das Abseitstor: "Knappes Abseits. Schön, dass es auch noch Fehler gibt. Ich musste etwas schmunzeln, da die ganze Benfica-Bank nach dem Videobeweis verlangt hat. Eigentlich hätten sie wissen müssen, dass es den in der Europa League nicht gibt. Man muss auch das Quäntchen Glück haben, da haben wir es gehabt."

Eintracht Frankfurt's fans cheer for their team during the UEFA Europa League Group F qualifying football match between FC Girondins de Bordeaux and Eintracht Frankfurt on November 28, 2013 at the Chaban-Delmas Stadium in Bordeaux, western France. AFP PHOTO / MEHDI FEDOUACH        (Photo credit should read MEHDI FEDOUACH/AFP via Getty Images)
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FRANKFURT AM MAIN, GERMANY - OCTOBER 24: A general view inside the stadium as fans of Eintracht Frankfurt display a tifo ahead of the UEFA Europa League group F match between Eintracht Frankfurt and Standard Liege at  on October 24, 2019 in Frankfurt am Main, Germany. (Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)
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... über Benfica: "Sie wollten etwas reißen, aber ihr Frust wurde immer größer, weil sie nicht zu Abschlüssen gekommen sind. Wir haben die Mentalität gezeigt und haben versucht, Nadelstiche zu setzen. Wir haben sie auch die ganze Zeit beschäftigt. Wir wussten, dass wir sie auch körperlich bearbeiten mussten. Ein bisschen dreckig musst du auch dabei sein. Das ist schließlich ein Europapokal-Fight."

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... über die Fans: "Ich habe heute keine Pyro gesehen. Es war eine unfassbare Atmosphäre. Sie sind am Ende nicht auf den Rasen gegangen, das war das wichtigste. Es war einfach diese pure Freude. Pure Freude muss auch erlaubt sein."

... über die Bedeutung des Halbfinales: "Es bedeutet sehr viel, natürlich auch vom Image. Zwölf Spiele haben wir jetzt gehabt. Eins verloren, zwei Unentschieden, den Rest gewonnen. Wahsinn bei den Gegnern, gegen die wir gespielt haben. Jetzt Chelsea vor der Brust. Es klingt nicht einfacher, es wird immer härter. Aber es macht uns auch immer mehr Spaß. Es macht uns auch Stolz, dass wir Deutschland vertreten. Alle drücken uns sicherlich die Daumen, da es auch für die Fünfjahreswertung ist."

... über Trainer Adi Hütter: "Er kann mit der Mannschaft den Fußball herüberbringen, den er sich auch selbst vorstellt. Die Spieler mögen diesen Stil und es macht ihnen Spaß. Du brauchst natürlich auch die Jungs dazu, die das umsetzen können."

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Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): "Die Mannschaft hat von Anfang an gezeigt, dass sie eine Runde weiterkommen will. Es macht mich wahnsinnig stolz, diese Mannschaft zu trainieren. Das war ein Erlebnis, das man lange nicht vergessen wird."

... über den Spielverlauf: "Wir haben versucht, so wenige Tormöglichkeiten wie möglich zuzulassen. Das ist uns gerade in der ersten Hälfte gut gelungen. Zum Schluss hat Benfica dann alles nach vorne geworfen, aber wir haben gut verteidigt und hatten das ein oder andere Mal vielleicht auch das nötige Glück."

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... über das Abseitstor: "Beim ersten Tor kann man auch Abseits geben, aber das nötige Glück braucht man eben manchmal."

Axel Hellmann (Vorstand Eintracht Frankfurt):

"Das wichtigste Thema ist die Vergabe der Auswärtstickets. Wir werden 2000 Tickets bekommen, zu der Vergabe wird es morgen eine Presseinfo geben. Bei Chelsea wird es keine freien Plätze geben. Meine Empfehlung ist, dass nur die Karteninhaber auch wirklich nach London fahren." 

... über die Atmosphäre: "Ich bin total begeistert von der Atmosphäre, die wir hier geschaffen haben. Dabei geht es nicht nur um die Hardcore-Fans, sondern im ganzen Stadion. Das holt die letzten Prozentpunkte aus jedem Spieler heraus." 

... über die Belastung seiner Mannschaft: "Wenn die Saison vorbei ist, haben wir 50 Spiele auf dem Konto, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, da sind die Beine dann auch mal ein bisschen schwächer." 

... über das Eintracht-Märchen: "Die tolle Geschichte ist für mich, dass sich eine gehobene Mittelklassemannschaft der Bundesliga mithilfe der Fans in einen solchen Rausch spielen kann, dass sie eine internationale Spitzenmannschaft schlagen kann. Das musst du erstmal schaffen." 

... über den Halbfinal-Gegner: "Chelsea wird die fünfte Mannschaft sein, die absolute Champions-League-Qualität hat. Dass wir da mithalten können, das macht mich stolz. Ob wir dann der letzte Bundesligaverein sind, ist eine nette Randnotiz, mehr aber auch nicht. Die Mannschaft ist in einem Europa-Tunnel. Wenn abends die Lichter angehen und die Hymne kommt, fühlen sie sich so, als wären sie in den Zaubertrank gefallen."  

Danny da Costa (Eintracht Frankfurt): "Es ist Wahnsinn! In dieser Situation hat uns das Weiterkommen kaum einer zugetraut. Wir haben heute ein überragendes Spiel gemacht, haben vorne immer an uns geglaubt. Hinten mussten wir die Null halten, das wussten wir. Und das ist uns perfekt gelungen. Wenn man sieht, gegen wen wir uns schon alles durchgesetzt haben, dürfen wir an uns glauben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir zwei gute Spiele zeigen werden."

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt): "Die ganze Mannschaft hat es heute hervorragend gemacht. Es war nicht einfach, wir wollten von Anfang an Gas geben, aber durften es auch nicht übertreiben. Die Fans haben uns unglaublich gepusht. Jetzt sind wir alle heilfroh, dass wir die nächste Runde erreicht haben."

… über die Feierlichkeiten nach dem Spiel: "Montag ist ein wichtiges Spiel, aber heute werden wir es erstmal genießen. Wir haben noch keinen Plan, aber hier ist ja noch die Hölle los. Es wird noch ein bisschen so gehen."

… über sein Tor: "Da hatte ich mal Glück, dass der Ball direkt vor meine Füße fällt. Dann wollte ich ihn so machen. Endlich mal ein Tor von mir und dann auch noch so ein wichtiges. Ein unbeschreibliches Gefühl."

... zum Fan-Jubel nach dem Abpfiff: "Gerade bei unserer Strafen-Historie ging es darum, dass auf keinen Fall ein Platzsturm passiert, dass in London nicht auch noch Fans ausgesperrt werden. Aber die Fans haben sich ja dann auch beruhigt und sind hinter der Absperrung geblieben. Deswegen hoffe ich, dass es keine Probleme gibt."

... über das Halbfinale: "Ein absoluter Kracher. Wenn wir im Hinspiel eine gute Ausgangslage schaffen, dann ist alles möglich."

… über seine Zeit in Frankfurt: "Ich bin unglaublich froh, dass ich wieder auf dem Platz stehen kann, dass ich verletzungsfrei bin, dass ich das Vertrauen von Trainer, Verein und der ganzen Region hier habe. Ich denke, dass sieht man auf dem Platz. Das versuche ich Woche für Woche zurückzugeben. Das gelingt mir momentan sehr gut."

"Am Ende galt es, mit allen Mitteln das 2:0 zu verteidigen. Wir mussten nochmal alles in die Waagschale werfen, jeder ist über seine Schmerzgrenze gegangen, sodass es am Ende gereicht hat. Ich finde, der Schiedsrichter hat heute einen guten Job gemacht. Dass wie vor dem 1:0 für das Gespann mal alles zu schnell gehen kann, kommt vor. Wir haben an der Grenze zum Erlaubten gearbeitet, aber selten darüber hinaus. Ohne das geht es nicht. Am Ende haben auch bei mir die Kräfte nachgelassen. Jetzt haben wir vier Tage zur Regeneration bis zum nächsten wichtigen Spiel in Wolfsburg. Es geht Schlag auf Schlag. Prag hat in London drei Tore geschossen, von daher wird auch dort alles möglich sein."

Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt):

... über Simon Falette: "Simon hat einfach überragend gespielt nach drei Monaten Pause. Er hat der Mannschaft sofort geholfen. Das war ganz wichtig für uns. Wir haben vor dem Spiel viel mit ihm geredet. Das hat offenbar etwas gebracht."

Mijat Gacinovic (Eintracht Frankurt): "Wir haben von der ersten Minute daran geglaubt, dass wir weiterkommen. Mit unsren Fans geht es leichter als ohne. Heute war Benfica in Unterzahl."

... über seine Torchancen: "Hautpsache ist, dass wir weiter sind. Ich hatte vor dem Spiel ein Gefühl, dass ich ein Tor mache, weil ich solche Spiele mag. Das habe ich nicht geschafft. Aber besser so, als dass ich treffe und wir nicht weiterkommen. Wir haben nicht viel zeit zum Jubeln, weil am Montag Wolfsburg wartet. Wir wollen auch in der Liga etwas erreichen. Wird sind schon fokussiert auf Wolfsburg."

... über die Stärken der Eintracht: "Wir haben eine super Mannschaft und super Fans, ein super Trainerteam. Wir glauben immer an uns. Wir haben heute Charakter und Mentälität gezeigt, das war die Hauptsache für den Erfolg."

Bruno Lage (Trainer Benfica Lissabon): "Weder meine Spieler, noch ich werden den Schiedsrichter zur Verantwortung ziehen. Ich mache mich auch für die Niederlage verantwortlich, weil ich nicht in der Lage war das Team von der Bank aus zu führen. Es ist nicht die Zeit, um mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, wir haben in der Liga nun fünf Endspiele und müssen als Einheit auftreten."

Andre Almeida (Benfica Lissabon): "Ich finde es seltsam, dass es in einem europäischen Wettbewerb den VAR gibt und in einem anderen nicht."