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Europa League: TSG Hoffenheim - Belgrad 2:0, Baumgartner und Dabbur treffen

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Europa League: TSG Hoffenheim - Belgrad 2:0, Baumgartner und Dabbur treffen

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Hoffenheim kämpft sich zu Auftaktsieg

Die TSG Hoffenheim feiert zum Auftakt in die Europa League einen Sieg. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß setzt sich im ersten Gruppenspiel gegen Belgrad durch.
Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeneß feierte mit Torwart Oliver Baumann den Auftaktsieg
Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeneß feierte mit Torwart Oliver Baumann den Auftaktsieg
© Getty Images
. SID
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von SID

Die TSG Hoffenheim hat ihrem Trainer Sebastian Hoeneß eine gelungene Premiere auf der europäischen Fußballbühne beschert.

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Die Kraichgauer gewannen das erste Gruppenspiel in der Europa League 2:0 (0:0) gegen Roter Stern Belgrad und machten damit den ersten kleinen Schritt in Richtung K.o.-Phase. Für die TSG ist es bei der dritten Europapokal-Teilnahme der zweite Sieg (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker).

Hoeneß lobt die Defensive

"Das hat mir ganz gut gefallen, wir können von einem verdienten Sieg sprechen", sagte Hoeneß bei Nitro: "Gerade in der Defensive war es eine starke Leistung."

Christoph Baumgartner (64.) und Munas Dabbur (90.+3) nährten mit ihren Treffern die Hoffenheimer Hoffnungen auf den erstmaligen Einzug in die K.o.-Runde eines europäischen Wettbewerbs. Bereits am kommenden Donnerstag reisen Hoeneß und Co. nach Belgien zum zweiten Spiel in der Gruppe L bei KAA Gent, dritter Gegner ist der tschechische Vertreter Slovan Liberec. (Service: Tabellen der Europa League)

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Baumgartner erfüllt sich "Kindheitstraum"

Für diese Duelle sieht Baumgartner, für den durch den Europacup-Abend "ein Kindheitstraum in Erfüllung" gegangen war, seine Mannschaft zumindest weitgehend gerüstet. "Roter Stern hat es uns schwer gemacht, und uns haben manchmal auch die Mittel zum Abschluss gefehlt. Aber letztlich war unser Sieg verdient", sagte der Torschütze.

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Vor der Partie hatten Hoeneß vor allem Corona-Sorgen geplagt. Top-Torjäger Andrej Kramaric und Kasim Adams befinden sich nach ihren positiven Tests weiter in Quarantäne, ebenso Pavel Kaderabek, der im familiären Umfeld Kontakt zu einer infizierten Person hatte. Aufgrund der gestiegenen Corona-Fallzahlen musste die Begegnung im Kraichgau zudem ohne Zuschauer ausgetragen werden. (Service: Ergebnisse/Spielplan der Europa League)

Dennoch hatte Hoeneß angekündigt: "Wir wollen etwas Historisches erreichen." Die TSG startete offensiv, wie von ihrem Coach gefordert, attackierte früh, verpasste aber oftmals den entscheidenden Pass. Im Offensivspiel fehlte den Gastgebern die zündende Idee: Mehr als die Distanzschüsse von Sebastian Rudy (2.) und Baumgartner (22.) sprangen zunächst nicht heraus.

Nach dem engagierten Beginn der Hoffenheimer flachte die Partie zunehmend ab. Die serbische Elf von Trainer Dejan Stankovic, der 2010 als Spieler mit Inter Mailand die Champions League gewonnen hatte, beschränkte sich auf das Kontern und tauchte nur einmal durch Srdjan Spiridonovic (41.) gefährlich vor TSG-Keeper Oliver Baumann auf.

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In der Halbzeit reagierte Hoeneß und brachte in Diadie Samassekou und Dennis Geiger frische Kräfte, an der fehlenden Kreativität auf dem Weg nach vorne änderten die Wechsel bis zu Baumgartners Tor allerdings nichts. Nur aus der Distanz setzte Hoffenheim wie in Durchgang eins durch Munas Dabbur (51.) einen Warnschuss ab.

Rot für Belgrad-Trainer Stankovic

Die TSG verstärkte nach dem Weckruf ihre Bemühungen über die Außenbahnen. Aber erst nach einer Flanke von Rudy war Baumgartner im Strafraum per Volleyschuss zur Stelle. Gäste-Trainer Stankovic hatte vor dem Treffer ein Foul gesehen und beschwerte sich so lange, bis ihm Schiedsrichter Alejandro Hernandez (Spanien) die Gelb-Rote Karte zeigte.

Belgrad-Trainer Dejan Stankovic wurde vom Schiedsrichter auf die Tribüne verbannt
Belgrad-Trainer Dejan Stankovic wurde vom Schiedsrichter auf die Tribüne verbannt

Nach der Führung ließ sich die Mannschaft von Hoeneß immer weiter in die eigene Hälfte drängen. Die zwingenden Abschlüsse der Gäste blieben allerdings aus. Dabbur sorgte in der Nachspielzeit für die Entscheidung.