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Neymar blutüberströmt bei Kantersieg

In der WM-Qualifikation in Südamerika feiert Brasilien einen deutlichen Sieg gegen Bolivien. Superstar Neymar wird blutüberströmt ausgewechselt.
FBL-WC-2018-BRA-BOL
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© Getty Images

Südamerikas Fußballgiganten Uruguay und Brasilien liegen zur Halbzeit der WM-Qualifikation auf Russland-Kurs, dagegen droht ausgerechnet dem aktuellen Kontinentalmeister bei der Weltmeisterschaft 2018 die Zuschauerrolle.

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Uruguay schadlos - Argentinien unsicher

Vorneweg in den Eliminatorias marschiert Uruguay (19 Punkte), das mit einem 3:0 (1:0) gegen Schlusslicht Venezuela seine Pflicht erfüllte. Bei Uruguay war erneut auf Elimintorias-Torjäger Edinson Cavani (Paris St. Germain) Verlass, der mit zwei Treffern (46., 79.) sein Konto auf sieben hochschraubte.

Weltranglistenerste ohne Messi

Argentiniens Traum von einem Sieg endete sechs Minuten vor Abpfiff durch einen verwandelten Foulelfmeter des Peruaners Christian Cueva. Argentinien vergab ohne den verletzten Superstar Lionel Messi beim 2:2 (1:0) in Peru eine zweimalige Führung.

Der Vizeweltmeister fiel aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gar hinter Ecuador und Kolumbien (alle 16) auf Rang fünf zurück, der immerhin noch den Umweg Playoffs gegen einen Ozeanienvertreter garantiert.

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Neymar nach Ellbogenschlag raus

Verfolger Brasilien (18) hatte beim 5:0 (4:0)-Schützenfest gegen Bolivien keine Probleme. Den Kantersieg leitete Superstar Neymar bereits nach zehn Minuten ein. Für den 24-Jährigen vom FC Barcelona war es das 300. Tor seiner Profikarriere.

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Neymar blutüberströmt: So hart erwischte es den Barca-Star

Nach 68 Minuten endete das Match für Neymar aber brutal. Der Bolivianer Yasmani Duk traf ihn mit dem Ellbogen im Gesicht. Blutüberströmt lag der Brasilianer auf dem Rasen und musste verarztet werden. Für den Stürmer kam Willian auf den Platz.

Südamerika-Meister strauchelt

Knapp 15 Wochen nach dem Triumph in den USA präsentierte sich Chile beim 0:3 (0:2) in Ecuador völlig von der Rolle und hat nun schon fünf Punkte Rückstand auf ein Direktticket.

Im 2850 m hoch gelegenen Quito waren die desolat auftretenden Chilenen mit den Gegentoren von Antonio Valencia (19.), Cristian Ramirez (23.), Felipe Caicedo (46.) noch gut bedient.

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Auch das eingesetzte Bundesliga-Trio Arturo Vidal (FC Bayern München), Charles Aranguiz (Bayer Leverkusen) und Eduardo Vargas (TSG Hoffenheim) konnte die vierte Niederlage der "Roja" im neunten Spiel nicht verhindern.

Kolumbien siegreich

Kolumbien machte dagegen im Kampf um eines der vier WM-Direkttickets mit einem 1:0 (0:0) in Paraguay Boden gut.