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Klub-Vereinigung sieht keinen Nutzen

Die Aufstockung der Teilnehmerzahl bei der WM stößt auch bei der europäischen Klub-Vereinigung auf Unverständnis. Die ECA hält die FIFA-Entscheidung für übereilt.
WM-Pokal
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© Getty Images

Die von Karl-Heinz Rummenigge angeführte europäische Klub-Vereinigung ECA sieht die Entscheidung des Weltverbandes FIFA für eine WM mit 48 Mannschaften kritisch.

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"Die ECA befürwortet das nicht. Wir sehen keinen Nutzen darin, das bestehende System mit 32 Teams zu verändern, das sich für alle Seiten als perfekt erwiesen hat", teilte die Vereinigung am Dienstag mit.

Die ECA vertritt 220 Klubs aus 53 Ländern. Rummenigge, Vorstandschef von Bayern München, ist der Vorsitzende.

Die ECA hält die FIFA-Entscheidung neun Jahre vor der Umsetzung 2026 für übereilt und beklagt, "dass aus politischen, nicht aus sportlichen Gründen sowie unter erheblichem politischem Druck entschieden wurde". Die WM wird von 32 auf 48 Mannschaften aufgestockt. Diese spielen in der Vorrunde künftig in 16 Dreiergruppen.