Die Karriere von Frankreichs Top-Talent Kylian Mbappe schreitet weiter in rasendem Tempo voran.
Meilenstein für Wunderjunge Mbappe
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Am Samstagabend feierte der Flügelstürmer von BVB-Champions-League-Gegner AS Monaco seine Premiere für die Nationalelf - als jüngster Debütant seit über sechs Jahrzehnten.
Im WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg (3:1 für Frankreich) wurde Mbappe in der 78. Minute für Dmitri Payet eingewechselt, mit 18 Jahren und 95 Tagen. Seit dem Jahr 1955 war bei der "Equipe Tricolore" niemand früher dran.
Bei den Top-Klubs auf dem Zettel
Mbappe schoss in der laufenden Ligue-1-Saison 19 Tore, traf zuletzt auch bei Monacos Achtelfinal-Coup gegen Pep Guardiolas Manchester City.
Er wird wegen seiner herausragenden Fähigkeiten mit Frankreich-Legende Thierry Henry verglichen und von Europas Topklubs gejagt. Real Madrid, der FC Bayern München und diverse andere Großmächte gelten als interessiert, es gibt Gerüchte, dass Monaco ihn nur für eine neue Weltrekord-Ablöse von mindestens 120 Millionen Euro verkaufen würde.
Auch bei der Nationalmannschaft hat er einen guten Eindruck hinterlassen. "Er zeigt große Reife für sein Alter", lobte ihn Kapitän Hugo Lloris vor dem Spiel: "Wenn er weiter an sich arbeitet und sich ins Team integriert, hat er alle Chancen, eine großartige Karriere hinzulegen."