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Doping: FIFA entlastet Russland

Die FIFA entlastet Russland vom Doping-Verdacht. Im WM-Kader soll nach Untersuchungen kein Spieler unter verdacht stehen.
Die WM in Russland beginnt am 14. Juni
Die WM in Russland beginnt am 14. Juni
© Getty Images

Der Fußball-Weltverband FIFA hat den aktuellen Kader des WM-Gastgebers Russland von den jüngsten Dopingverdächtigungen freigesprochen.

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Die Untersuchungen zu allen Spielern des vorläufigen Turnier-Kaders wurden "mangels ausreichender Beweise für das Vorliegen eines Verstoßes" eingestellt. Das teilte die FIFA am Dienstag mit, 23 Tage vor dem Start der Weltmeisterschaft in Russland.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) zeigte sich auf SID-Anfrage "zufrieden" mit dem Vorgehen der FIFA und dem Abschluss der betroffenen Fälle. Man werde auch die noch ausstehenden Ermittlungen zu weiteren russischen Spielern genau überprüfen.

Nach dem Staatsdopingskandal um die Olympischen Winterspiele 2014 im russischen Sotschi und den Erkenntnissen aus dem McLaren-Report waren auch der FIFA 155 Proben russischer Fußballer übergeben worden, die die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) im Moskauer Kontrolllabor beschlagnahmt hatte.

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Die Untersuchung dieser Proben auf positive Befunde oder aber Manipulationsspuren zog sich über Monate hin und ist noch immer nicht abgeschlossen. Die FIFA behandelte zunächst die Fälle von Spielern aus dem aktuellen Kader. Gegen andere russische Profis, die nicht an der WM teilnehmen, laufen noch immer Untersuchungen.