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Saudi-Spielern fehlte Trikotname

Saudi-Arabien lief beim WM-Testspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft ohne Trikotnamen auf. Der Grund dafür ist kurios.
FBL-FRIENDLY-GER-KSA
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© Getty Images

Wer ganz genau aufgepasst hatte, konnte einen Unterschied bemerken. Im Gegensatz zu den deutschen Spielern trugen die Nationalspieler Saudi-Arabiens bei der 1:2-WM-Testspiel-Niederlage keine Namen auf ihren Trikots. 

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Der Grund dafür ist durchaus kurios. Die FIFA schreibt seit 2008 vor, dass jedes Team während einer WM nur Nummern von 1 bis 23 vergeben darf. 

Das wird dann zum Problem, wenn in der Vorbereitung auf ein solches Turnier mehrere Spieler ins vorläufige Aufgebot berufen werden - aber nicht genügend Trikots zur Verfügung stehen. 

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Anders als im DFB-Team, wo jeder Spieler in der Regel seine feste Nummer hat - von der Vorbereitung bis zum Turnier -, wurde bei den Saudis in der Vorbereitung munter durchgewechselt. Der Verband weigerte sich schlichtweg, mehr als 23 Trikots mit Namen beflocken zu lassen. 

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Ihren Namen auf dem Rücken tragen, dürfen erst jene Spieler, die tatsächlich für die WM nominiert werden. 

Andere Nationen handhaben das übrigens ähnlich: Ägypten, Iran, Marokko, Tunesien, Panama und Senegal zum Beispiel.